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Um nach dem Reef auch noch etwas von dem Regenwald zu sehen, haben wir noch die Tour nach Cape Tribulation gebucht. Wir wurden morgens am Hostel abgeholt und sind nach etwa einer Stunde und endlos viel Gelaber vom Guide über Gott und die Welt an einem Fluss mit grossen Steinen drin angekommen, wo wir etwa 20min schwimmen konnten. Das war toll und gerne wären wir noch länger geblieben, doch die Tour war so eng gestrickt dass dafür natürlich keine Zeit blieb. Danach ging es weiter gen Norden und nach weiteren Geschichten seitens des Guids kamen wir an einem anderen Touri-Spot an. Hier machten wir einen "Rainforest-Walk". Man kann sich das so vorstellen, dass man auf einem befestigten Weg durch ein von Tieren fast ausgestorbenen Regenwald läuft. Im Vergleich zu dem Eungella-Nationalpark war das einfach nur ein Witz... Das ganze war dann eher nicht so spannend und so waren wir froh, dass es weiter ging. Wir fuhren dann weiter zum Cape Tribulation und machten dort Mittagspause. Wir saßen dann an einem Strand und dachten uns nichts besonderes dabei. Dann haben wir den Guide gefragt, ob das der Strand von Cape Tribulation sein soll - und er sagte "Ja". War wie jeder andere Strand auch - also auch das war nicht so sehenswert. Mit deutlich besserem Wetter und mit viel Photoshop sieht es vielleicht so aus wie auf dem Bild, ansonsten ist es nichts besonderes. Doch es folgte ja noch die Krokodiltour, in welcher man nach Reisebüro oft 6-7 Krokodile sieht. Wir haben 2 gesehen. 2 kleine Krokodile, die sich kein Millimeter im Wasser bewegt haben und genauso gut aus Plastik sein konnten. Ein besserer Name für die Krokodiltour wäre "Im Schiff auf dem Fluss im Regenwald" gewesen. Denn das war das einzig sehenswerte auf der Tour. Der Wald rund um den Fluss sah echt toll aus.
Nach der Tour ging es dann auch schon nach Hause. Nach vielen weiteren Anekdoten aus dem Leben des Aborigini-Guides kamen wir nach etwa 2h endlich am Hostel wieder an.
// weils Papa bestimmt interessiert: der Aborogini hat hauptsächlich über die verschiedenen Stämme in der Region und über die verschiedenen Sprachen erzählt. Er hat von einem "Smoking-Ritual" erzählt, wo eine Frau danach endlich schwanger wurde. Er hat erzählt wo er geboren wurde, wo seine Mutter geboren wurde. Das war halt alles in der Nähe von Cairns. Und er hat versucht, uns seine Sprache beizubringen. Hab schon wieder alles vergessen, aber Kopf, Brust, Rücken hat alles so Namen wie "Bibi" "Gugu" oder sowas in Art.
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