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Weil wir mal wieder Nachts angekommen sind werden wir in nach dem Aufstehen mit einem wunderschönen Strand überrascht. Wir laufen am Strand entlang, sammeln Muscheln und gehen schwimmen. Gegen 11:00 geht es dann schließlich auf den Weg in die Hauptstadt Australiens. Paar Tage zuvor in Sydney kamen noch Canberra-Witze im Radio und sonst ist der Regierungssitz auch nicht so hoch angesehen unter den Australiern. Wir lassen uns auch nicht von den anderen Meinungen beeinflussen, die sagen dass Canberra langweilig ist und fahren trotzdem los.
Und leider hat alles gestimmt. Die Stadt wirkt leblos, wirkt wie ein weit entfernter Stadtteil und bis im Einkaufszentrum findet man kaum Leute auf der Straße. Alles wirkt neu und von der Luft aus betrachtet ist Canberra von Grund auf durchgeplant. Vieles ist symmetrisch und deshalb langweilig... Die Stadt ist vollgepackt mit Warmemorials von allen möglichen Kriegen, in denen Australien mitgewirkt hat. Das wichtigste und größte Warmemorial ist die Gedenkstätte zum ersten und zweiten Weltkrieg, welche meiner Meinung nach auch sehr interessant anzuschauen war. In der Mitte war ein flaches quadratisches Wasserbecken an dessen Ende ein Feuer gebrannt hat, herum die Tafeln mit den Namen der Beteiligten. Die Tafeln waren mit Rosen verziert und gab ein gutes Bild ab. Abgesehen davon hat sich der Trip nach Canberra nicht gelohnt, aber wenn man schon ein Land besucht sollte man wenigstens die Hauptstadt gesehen haben. Am Abend geht es wieder zurück an die Küste und wir erreichen im dunkeln Eden
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