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Las Vegas - Nothing is real!!! Dieser Satz bewahrheitet sich immer und immer wieder auf dem Weg in und durch Las Vegas. Es ist verrueckt, wirklich verrueckt! Der Strip in Las Vegas ist voll mit Casinos, die alle irgendeine Fake-Nachbildung von echten "Sehenswuerdigkeiten" sind. Es gibt ein kleinen Paris mit Eiffelturm und Triumpfbogen, eine Nachbau-Skyline von Manhattan mit Freiheitsstatue und Empire State Building (die wir ja nicht wenig zuvor in echt gesehen haben), ein Casino namens Luxor mit einer Fake-Sphinx und einer Pyramide. Sogar den Markusplatz aus Venedig und den Campanile haben sie dort hingebaut - und eine kleine Lagune, in der man mit venedischen Gondeln und singenden Gondolieres fahren kann. - Es ist verrueckt, das meinen wir ganz ernst! :-) Wir hatten uns im Vorhinein ausserdem schon ein Zimmer vorreserviert, und haben einen Super Webdeal ergattert, der es uns ermoeglicht hat in einem der Supercasinos von Vegas ein geniales Zimmer zu bekommen - naemlich im "Circus Circus", einem Casino, in dem durchgehend irgendwelche Zirkusvorfuerungen von Trapezkuenstlern und so stattfinden. Wow, das war vielleicht eine Riesenbude, dieses Casino. Man musste eigentlich gar nicht mehr rausgehen aus dem Haus (was vielleicht aus besser ist, wenn man bedenkt, dass die Stadt mitten in die Wueste gebaut wurde, also mitten im Nirgendwo steht, und die Sonne nur so runterbrennt - also ehrlich, ohne Klimaanlage waer es hier wohl keine Sekunde auszuhalten, da kann man die Amis endlich mal verstehen, dass sie alles so ewig doll runterkuehlen :-) Tja, auf jeden Fall gab es in unserem Casino ca. ein Duzend Restaurants, alle moeglichen Shops und Maerkte, einen Adventuredome mit Rollercoastern und anderen Vergnuegungsparksachen, natuerlich das Casino und ganz viele andere Gaenge und Raeume mit allem, was man halt so brauchen kann. - Da konnte man sich ganz schoen leicht mal verirren in dem Riesenkomplex...
On the Road again!!!! - Was wir natuerlich auch machten - wenn man schon mal in Nevada ist - war eine Tour zum Grand Canyon. Wir hatten ja am Las Vegas Flughafen bereits unser Mietauto abgeholt und waren sozusagen wieder mobil :-) Etwas beaengstigend war nur die Tatsache, dass wir vorgewarnt wurden die Klimaanlage auszuschalten, wenn wir uphill fahren, da sonst das Auto einen Hitzekollaps kriegen koennte. Da wir natuerlich nicht "abbrennen" wollten mit unserem fahrbahren Untersatz sind wir dann doch eher gemuetlich gefahren... Auf unserem Weg von Las Vegas zum Grand Canyon konnten wir dann noch so einiges an Sehenswuerigem im Vorbeifahren quasi "mitnehmen". Wir haben den Hoover Dam angeschaut, die Lake Mead, und sind den legendaeren, alten amerikanischen Highway, die Route 66 entlanggefahren. Dabei haben wir neben beeindruckender Landschaft (und langer Fahrt durch viel, viel Wueste mitten im Nirgendwo) auch einige alte Orte passiert, die im Wildweststil erhalten blieben (Offen bleibt immer noch die Frage, wer wohl freiwillig mitten in der Hitze und Einoede in einem so kleinen Kaff wohnen mag?? Was wohl die Motivation dieser Leute ist da zu bleiben??). Der beeindruckendste Teil dieser Fahrt war natuerlich trotzdem der Grand Canyon - nicht umsonst ist dieser Canyon weltbekannt! Riesige Felsformationen in allen Farben, sowie der Colorado River sind zu sehen - und eine Riiiiiiiieeeeeesenerdspalte.... wow!
Den naechsten Tag haben wir dann ausfuehrlich Las Vegas unter die Lupe genommen, einige der Casinos besucht... Keine Sorge, wir haben nicht Haus und Hof verspielt - Wie koennten wir auch...wir haben weder Haus noch Hof ;-) Wir haben nur einmal kurz probiert bei einer der Slot Maschinen...Dafuer haben wir alle moeglichen Nachbildungen in den Casinos angesehen, sprechende Statuen, Aquarien - auch das Tigerhabitat, wo's frueher Shows von Siegfried und Roy gab, war zugaenglich, war uns aber dann zu teuer... Wir haben uns auch noch einen kuenstlichen immer wieder ausbrechenden Vulkan beim Mirage angesehen, Springbrunnenvorfuehrungen beim Bellagio und eine Sirenenshow (Geschlechterkampf Piraten gegen Sirenen) beim Treasure Island Casino. Man kann sagen, was man will: Las Vegas ist schon sehr, sehr beeindruckend und es gibt super viel zu sehen und zu tun hier.
Aber, wie sagt man so schoen: Man soll weiterziehen, wenn's am schoensten ist. Also packten wir wieder unsere sieben Sachen und fuhren los in Richtung Los Angeles - stundenlang durch die Pampa (kein Dorf, kein Baum, kein nichts...Wueste!) Endlich angekommen haben wir uns natuerlich den Walk of Fame und Hollywood Boulevard angeschaut, sind in die Hollywood Hills in den Griffith Park gefahren, um das Hollywood Sign zu sehen, haben ausserdem einen Abstecher gemacht nach Beverly Hills und zum Rodeo Drive und sind nach Santa Monica gefahren. In Santa Monica am Pier gab es grad so ein Reggaefest mit cubanischer Band, da war'n wir natuerlich sofort dabei :-) Ausserdem haben wir die Sparstruempfe wieder angezogen und unsere erste Nacht im Auto gepennt.
Und nun - ab nach Hawaii!!!!! jipppppiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeee und ALOHA!
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