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Unser letzter Tag im schoenen Suedamerika ist fast zu Ende...noch heute abend - in wenigen Stunden - gehts auf nach Neuseeland.
Als wir in Santiago de Chile ankamen erwartete uns zum ersten Mal auf unserer Reise Schlechtwetter - Regen und Nebel :-( ...deshalb nutzten wir den ersten Tag gleich mal zum Im-Bett-Bleiben und Faulenzen...Doch nicht nur das Wetter in Santiago ist sehr europaeisch, sondern die gesamte Stadt - von den Gebaeuden ueber die Leute bis hin zum Essen (ewig viel Fast Food) und der Hektik in der Stadt...und leider auch die Preise :-( ...und: gottseidank auch die Hostelstandards, das hiess fuer uns nach langem wieder mal eine warme, normale Dusche und ein huebsches Zimmer...
Am Tag nach der Ankunft in Chile beschlossen wir, dieses Land doch nicht an uns vorbeigehen zu lassen, ohne zumindest ein bisschen was davon gesehen zu haben...so fuhren wir in zwei huebsche am pazifischen Ozean liegende Staedtchen: Vina del Mar und Valparaiso. Mit einer ziemlich unorganisierten "organisierten" Tour - ein echt konfuser Trip - kurvten wir also in einem Minivan zwischen den beiden Staedten hin und her...gemeinsam mit staendig wechselnden Tour-Mitfahrern aus Chile, Frankreich, Brasilien und sonstwo. Das besondere an den beiden Orten ist wohl, dass sie auf kleinen Bergen gebaut - also die Haeuser in die Huegel hineingebaut - sind...in Valparaiso gibt es deshalb unzaehlige fuer diese Stadt typische Ascensores...das sind quasi Lifte bzw. Cable-car-aehnliche Gefaehrte, die die Leute in die Berge zu ihren Haeusern transportieren. Von dort hat man dann auch eine tolle Aussicht aufs Meer *....schoen* Eines dieser Haeuser gehoerte einst dem beruehmten chilenischen Dichter Pablo Neruda...das haben wir natuerlich auch angeschaut... In Vina del Mar haben wir einige schoene kleine Schloesser und Burgen gesehen, das Casino, Parks...und wunderschoene Strandgegenden...vor allem das beliebte Balneario der Reichen und Schoenen: Renaca.
In Santiago selbst begnuegten wir uns damit, einen Stadtspaziergang zu unternehmen, um die Stadt kennen zu lernen... dieser fuehrte uns auf den Cerro Santa Lucia, einem Berg in der Stadt, wo es einen schoenen Park gibt und von wo aus man einen herrlichen Ausblick ueber die Stadt hat...und normalerweise auch die Anden sieht - wenns mal grad nicht neblig ist... Weiter gings durch den Parque Forestal entlang des Flusses Rio Mapocho, dann ein letztes Mal in ein Parrillada-Restaurant um uns die Baeuche vollzuschlagen und zurueck zum Plaza de Armas im Stadtzentrum, wo wir wohnten. ...weit mussten wir fuer unsere schoensten Bilder von Santiago auch nicht gehen, denn direkt vom Balkon unserer Hostel konnte man den Plaza de Armas mit der Catedral de Santiago, der Municipalidad und dem Museo Historico Nacional sehen.
Alles in allem ein erholsamer und schoener Aufenthalt...und da das Wetter hier eh nicht so schoen ist, freun wir uns umso mehr aufs Weiterfahren!
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