Profile
Blog
Photos
Videos
Nachdem wir uns die Bewertungen von unserem Hotel durchgelesen haben waren wir sicher, dass die Bungalows die deutlich bessere Wahl sind. Daher haben wir gefragt ob ein Bungalow verfügbar ist. Leider konnte uns die nette Dame vom Empfang dies erst nach 11:30, der Check-out-Zeit zusagen. Das hieß also erst mal packen, da wir auf jeden Fall aus diesem Zimmer raus wollten. Wir hatten somit 3 Alternativen: 1. Bungalow im gleichen Hotel; 2. Anderes Hotel; 3. Weiterreise auf eine andere Insel. Da wir jedoch noch mehr von der Insel erkunden wollten entschieden wir uns beim Frühstück direkt am Meer auf Koh Lanta zu bleiben. Glücklicherweise war nach unserer Rückkehr ins Hotel auch ein Bungalow frei; dieses bezogen wir sogleich. Das Bungalow war echt super; nette Ausstattung, sogar mit Bildern an der Wand, geräumiges und sauberes Bad; wenig Tiere; Kühlschrank und ein bequemes Bett; also insgesamt einfach, aber gemütlich. Vor dem Bungalow hatten wir eine kleine Orchideen-Plantage, gleich dahinter war das Meer. Leider war auch eine Moschee in Reichweite und die lautstarken Gebete immer wieder, auch nachts, zu hören. Nach einer Weile gewöhnten wir uns jedoch daran. Um noch weiter die Insel erkunden zu können verlängerten wir den Roller um einen weiteren Tag. Wir fuhren in den Süden der Insel. Dort ging ein Peer ca. 1km vom Land in das Meer hinaus. Der Ausblick von dort auf die Insel war wirklich grandios. Danach fuhren wir in eine kleinere Gasse; dort leben hauptsächlich die Einheimischen in sehr sehr einfachen Verhältnissen, meist zusammengenagelten Hütten. Da es sich um eine Sackgasse handelte mussten wir diesen Weg wieder zurück nehmen; um die Geschwindigkeit der Fahrzeuge zu begrenzen waren alle paar Meter Betonwellen. Wir fuhren ganz langsam dahin und schauten uns währenddessen die Häuser und Leute an. Als Johannes einen der Betonhügel umfahren wollte rutschten wir mit dem Roller aus. Wir waren zwar nur mit ca. 10 km/h unterwegs, da es jedoch recht steinig war zogen wir uns, besonders Johannes, Schürfwunden zu. Um diese zu versorgen fuhren wir gleich nach Hause. Nach den Strapazen machten wir uns auf dem Weg zum Strand um dort in einem der Lokale zu essen. Wir fanden ein tolles, chilliges Restaurant und bestellten uns dort ein Curry mit Ananas. Dieses wurde in einer Ananas serviert, was natürlich richtig toll ausschaute. Gleich vor uns lag das Meer und wir hatten das Glück dort auch den Sonnenuntergang zu erleben. Später suchten wir noch eine Strandbar mit Happy-Hour und fanden gleich in der Nähe eine schöne. Zu unseren Cocktails aßen wir noch ein paar frische Früchte in einem schön angelegten Garten. Nach diesem ereignisreichen Tag fielen wir müde ins Bett.
- comments