Profile
Blog
Photos
Videos
Mein Immunsystem hat sich schnell erholt. Da Banos jedoch so toll war, blieb ich dennoch 4 Nächte.
Am zweiten Tag haben Matze, Tommy und ich eine Radtour gemacht u7nd haben uns gleich einen hohen Schwierigkeitsgrad ausgesucht: Ab den Vulkan hoch. Da er ca. 5.000m hoch war und die Spitze sich noch hinter Wolken verbarg, drehten wir jedoch irgendwann um und fuhren im Regen runter, sodass wir hinterher steif wie sonst was waren.
Körperlich waren wir danach völlig ausgelaugt, sodass nur noch kochen und die heißen Quellen drin waren. Da haben wir dann unsere Muskeln 2 Stunden lang gekocht. Am nächsten Tag haben wir eine Radtour über 61km nach Puyo gemacht. Dazu kann ich nur sagen, dass es der absolute Wahnsinn war. Diese Natur ist umwerfend. Zwischendurch haben die Jungs Canopying gemacht und ich habe beim Warten einen Kolumbianer kennengelernt, der am nächsten Tag mit dem Bus nach Tena und Tallag wollte. Um eine teure Tour zu umgehen und trotzdem die Ausläufer des Amazonasgebietes kennenzulernen, habe ich mich ihm angeschlossen. Morgens um 7h sind wir 3 Stunden mit dem Bus hingefahren. Wir mussten in Summe viel Laufen, waren in the middle of nowhere...Doch Einheimische haben uns begleitet und uns sicher zu den Natural Water Pools gefuhrt, zu denen wir wollten. Da wir in Summe spät dran waren, sind wir mit einem Van voller Bürgermeistern mitgefahren, auf dem Rückweg. Diese Tour war äußerst amüsant. Kaum wieder in banos angekommen, erwarteten uns eine Gruppe anderer Backpacker (Matze und Tommy hatten sie u.a. an dem Tag beim Rafting kennengelernt). Zack ging es weiter in Banos Partystraße. Extrem witzige Nacht. Haben gut gefeiert. Am nächsten morgen ging der Bus nach Cuenca um 11h. Es ergab sich zufällig, dass wir eine Gruppe von 6 Backpackern aus Deutschland, der Schweiz und Australien waren. Die Busfahrt dauerte den ganzen Tag und ging durch die wunderschönen Anden. Auf dem Weg fuhren wir an einem LKW vorbei, der die Felsen geknutscht hatte. Da kann man nur beten, dass das den Busfahrern nicht passiert. Wir waren alle so k.o., dass wir an dem Abend zu nichts mehr in der Lage waren, außer unappetitlichen Hot Dog essen.
Heute sind wir zu viert (die Schweizer mussten ein bisschen ruhiger den tag angehen, da die Gesundheit nicht so wirklich mitmachen wollte) den ganzen Tag damit beschäftigt gewesen die Kolonialstadt Cuenca zu erkundschaften. Der Zwischenstop hier hat sich gelohnt, aber mehr als einen Tag braucht man nicht.
Morgen trennen sich unsere Wege wieder. Ich werde alleine nach Vilcabamba reisen. Es waren aber wirklich sehr schöne Tage. Man ist wirklich selten allein und manchmal braucht man ja auch die Einsamkeit.
- comments
Tante Dutte Ihr seht ja so richtig ranzig aus.......so ungewaschen..... hahahiihahahahiiii....
jannepappa du meinst, ungefähr so, wie dein bruder-vielleicht?
Janne So muss das eben sein, auf Reisen...
Tante Dutte nee, schmierig, nicht nur janne....ist doch schön.