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Stopp Numbero Uno
Nach einem langen Flug, komme ich mit einer sanften Landung in Chicago am Flughafen an.
Leicht angespannt geht es zu den Kontrollen, aber alles kein Problem. Nur der Weg in die Stadt war eine leichte Herausforderung: Aus „alles ganz einfach" frage ich mich schon am Airport 3 Mal durch, fahre rauf und wieder runter,zu den anderen Terminals und gehe raus und wieder rein. Aber wie soll man denn auch bitte die ganzen „akzentfreien", meist asiatischen Bürger verstehen?!;D
Endlich in der Bahn Richtung Stadt, treffe ich in der Bahn schon der ersten Backpacker, den ich noch ein paar Stunden zuvor in Berlin an unserem Gate gesehen habe. Wir quatschen ganz nett, doch als er aussteigt und ich alleine bin, merke ich zum ersten Mal, auf was ich mich da um Himmels Willen alles eingelassen habe.
Als der Zug dann noch genau einen Stopp vor meinem Ziel anhält, bin ich angespannt, verstehe kaum was die anderen von mir wollen und als ich dann endlich da war, steht meine Freundin leider nicht direkt am Zug. „Gehst'e mal hoch und guckst" zahlt sich dann glücklicherweise aus, denn da ist sie endlich und mir fiel all die Last ab.
Oben fällt mir dann auch ein, dass man ohne Ticket gar nicht durch die Schranken kommen kann und meine Freundin gar nicht unten warten konnte.
Den Weg hatte ich mir dann doch etwas Leichter vorgestellt.
Den restlichen Weg bin ich entspannt, trotz tausender grün verkleideten Männchen, die in der Stadt wusseln- Happy St. Patrick's Day!
Ich bin bei meiner Freudin, mir kann also nichts mehr passieren:)
So fange ich an Chicago in meinen Rucksack zu packen, zusammen mit dem ersten Schnee in diesem Jahr für mich.
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