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Ein bisschen wie Höhentrainingslager
Es sind Osterferien in Deutschland. Genau diese Feiern habe ich bisher immer irgendwo im kleinen Europa im Trainingslager verbracht. An alten Sitten darf man festhalten und so gestalte ich mir mein eigenes kleines Trainingslager mit typischen Sonnenbrand.
Nach dem „guten Frühstück" aus Toast und Erdnussbutter mache ich mich auf den Weg zum nahegelegenen Krater hier. Das ganze natürlich zu Fuß - den Bus zu nehmen wäre ja zu einfach. Außerdem kann man zu Fuß das sonnige Wetter viiiiel besser genießen:D
Der ganze Weg zum Berg, rauf und wieder runter und zurück zum Hostel in der prallen Sonne kostet mich gute 3std inklusive Warten auf die schnellen, gut gebauten Menschen vor mir:D
Leider ist klein Lisa nicht wirklich schlau gewesen, denn von dem Trip habe ich noch länger etwas : einen netten Sonnenbrand:O
Aber Indianer kennen schließlich kein Schmerz.
Auch Pausen kenne ich nicht. So geht es direkt nach meinem Walk noch eine Runde Bummeln und Shoppen durch die Lädchen.
Am Abend setzten wir, die nette Kiwi und 2 deutsche Sportstudenten, noch einen drauf.
Nach einem netten Barbeque mitten in der Stadt, geht es in den beleuchteten Whirlpool am Apartment der Jungs.
So lässt es sich wirklich leben:)!
Da ich nicht genug bekommen kann, geht es am nächsten Morgen alleine zu einem noch höheren Berg, viel schwieriger und wesentlich steiler.
In der Welt bleibt man aber nicht lange allein; sie ist ja schließlich winzig:D
So geht es nun also zu 3 mit 2 super netten Schwedinnen rauf rauf die alte Eisenbahnstrecke hinauf.
Ich bin froh die 1050 Stufen nicht alleine zu meistern, denn Motivation im Team ist alles:D
Oben angekommen, machen wir ein kleines Picknick und genießen die Sonne, bevor es dann den ganzen Weg wieder zurück geht...
So gestalte ich mir mein eigenes Trainingslager in der Sonne. Besondere Orte brauchen schließlich auch ein spezielles Trainingslager.
Mal schauen, welcher Berg oder welches Abenteuer morgen auf mich wartet.
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