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Heute beginnt mein 2 Tage dauerndes Abenteuer auf dem Mekon.Ich starte nach Laos Time, pünktlich um 8:30 in Luang Prabang mit dem Slowboat.Die Reise wird den Mekong Stromaufwärts zuerst in das kleine Städtchen Pakbeng führen.
Ich beschreibe euch mal kurz das Slowboat.Das Holzboot is ca.20 m lang und 3 m breit.Dieses Boot ist in Laos ein beliebtes Verkehrsmittel auch für die Local vor Ort, es ist super für die Verbindungen für die kleinen Orte am Ufer des Mekong.Mein Slowboat war zum Glück nicht zu voll, man konnte sich ganz gut darauf bewegen, was den Aufenthalt wesentlich angenehmer macht.Von der Bequemlichkeit eines großen Busses muss man sich aber verabschieden, schon der Motor mach ordentliche Lärm,besonders im hinteren Bereich.Man genießt über die ca.9 Stunden fahrt die Szenerie des Mekongs und die Geschichten der anderen Reisenden.
Ich bin ca.17:30 in dem verschlafenen Ort Pakbeng angekommen und habe mir mit Cedric aus Seoul ein Zimmer für die Nacht geteilt.Am Abend sind wir noch mit einer Irischen Mädelstruppe und Julian aus Cork etwas Essen gegangen.In Pagbeng selbst ist sonst nicht viel, der Ort lebt von den Durchreisenden.Am nächsten Morgen ging die Suche nach dem richtigen Boot für die Weiterreise los, und gestaltete sich Anfangs schwierig da in der Nacht noch ein paar Boote dazukamen und alle irgendwie woanders lagen als am Abend davor.Aber die Laoten haben uns ,wie üblich in Asien lautstark in die richtigen Boote gelotst, so dass es gegen 8:30 weiter den Fluss hinauf in Richtung Huay Xia an der thailändischen Grenze ging.
Nach ca.3 Stunden fahrt, hielten wir an einem kleinen Ort am Ufer und haben 300 kleine Entchen aufgenommenen die für den Markt im nächsten Ort vorgesehenen sind.In Sekunden waren alle Backpacker mit den Tierchen am spielen, was von den vielen Locals an Bord mit Unverständnis kommentiert wurde.Naja war super, wenn die kleinen Dinger von den Händen der Touris hüpfen und durch das Boot watscheln und alle anderen hinterher.
In Huay Xia angekommen bin ich mit meinem Backpack die Straße rauf und treffe meine alten schwedischen Travelbudys Emil und Hokan wieder.Diese beiden verrückten Schweden habe ich auf dem Airport in Pakse kennengelernt und wir sind uns in den unmöglichsten Orten immer wieder begegnet, Awesome.Nachdem wir uns wiedermal ausgiebig begrüßt haben, und die Beiden ej wieder in Feierlaune waren, war klar das wird ein langer Abend im ehemaligen Drogenhauptumschlagsort im Goldenen Dreieck.Wir waren an diesem Abend eine wild durcheinander gewürfelte Truppe aus vielen Nationen.Die meisten kannten sich von der "Gibbon Experience" im Bokeo Nationalpark in Laos.Dort lebt man in Baumhäusern und bewegt sich ausschließlich über Zipplines von Haus zu Haus.Der Abend wurde feuchtfröhlich und endete mit dem laufen über glühende Kohlen und Karaoke mit den Locals.
Das aufstehen am nächsten Morgen gestaltete sich schwierig nach nur 2 Stunden schlafen, aber der Bus über die thailändische Grenze war schon gebucht.Also aufgerappelt und los geht's zurück nach Thailand in Richtung Chiang Mai. Bis über die Grenze lief alles super, kurz nach dem Grenzübertritt nach Thailand musste ich aber ca.2 Stunden auf die Weiterfahrt auf noch fehlende Gäste warten.Kurz noch eine Erklärung zu den Transportbedingungen in Asien:Wenn das Verkehrsmittel nicht voll genug ist fährt das Ding nicht los.Also füge ich mich bis die fehlenden Gäste kommen.Und auf wen darf ich natürlich warten, auf die irren schwedischen Jungs, die schön 2 Stunden länger schlafen konnten als ich.Also noch ein paar Bierchen im Bus getrunken und die letzte Nacht Revue passieren lassen. Die Beiden sind dann in Chiang Rai ausgestiegen und wir haben uns verabschiedet und uns für Chiang Mai verabredet.
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