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Tag 20 (Sonntag6.3.11)
Heute Morgen ging unsere Reise Richtung Chobe National Park. Kaum saßen wir im Bus (unser Guide hasst es wenn wir Bus sagen, er bevorzugt Truck), haben wir Strauße gesehen. Und gleich danach Kreuzte eine Elefantenherde die Straße, wir haben ihnen den Weg abgeschnitten. Die Elefanten waren zum Anfassen nahe, sie sahen so riesig und mächtig aus - echt beeindruckend! Bei der Herde war sogar ein kleines Elefantenbaby. Wir ließen sie die Straße überqueren und machten eine Menge Fotos. Lunch hatten wir unterwegs auf einem Campingplatz, wo wir vor dem Essen noch kurz in den Pool hüpfen konnten. Dann ging die Fahrt weiter, bis zu unserem heutigen Campingplatz ganz nahe dem Chobe National Park. Der Campingplatz hatte ebenfalls einen Pool, eine Bar mit Fernsehen und war uh ansonsten ganz nett. Dort angekommen testeten wir gleich zu Beginn den Pool, tranken ein kühles Bier. Während die Frauen um den Pool saßen und quatschten schauten die Männer Fußball. Später gab es wieder einmal ein köstliches Abendessen, bestehend aus Lasange und Knoblauchbrot.
Tag 21 (Montag 7.3.11)
Um 5 Uhr 45 mussten wirheute Morgen fertig ein, denn es ging auf Safari. In einem offenen Truck starteten wir am Campingplatz, die Fahrt bis zu den Toren des Chobe National Parks war sehr kalt, aber zum Glück nicht sehr lange. Der Chobe National Park ist der erste Nationalpark Botswanas. In den etwa 10.500 km2 soll die größte Elefantenpopulation Afrikas leben - wir sind gespannt!!!! Gleich nachdem wir die Eingangstore hinter uns gelassen hatten sahen wir eine Art Warzen-Wild-Schwein (müsst ihr einfach auf den Fotos sehen. Die Springböcke und dieses Getier ließ fast jeden kalt (davon hatten wir ja im Etosha Nationalpark jede Menge gesehen) alle wollten Hippos, Elefanten und Leoparden sehen. Die ersten Nilpferde die wir sahen waren zwar kaum zu erkennen, da sie in etwas Entfernung fast vollständig untergetaucht im Wasser lagen, aber dennoch schrien alle „Hippos!!!!". Es folgten weitere Springböcke und verschiedene Vögel bis wir die Löwen entdeckten! Zwei Weibchen mit zwei kleinen Löwenbabys -so süß! Die Kleinen sprangen fröhlich umher während sie durch den Busch marschierten. Ein weiteres Auto und wir mussten anhalten, als die Löwen beschlossen die Straße zu kreuzen - denn die Tiere haben Vorrang ist ja schließlich ein Park für die Tiere. Kurze Zeit später haben wir Affen gesehen, auf dem Boden und im Baum, faszinierend wie die Klettern können. Sie haben und richtig unterhalten, denn sie fingen noch einen Streit untereinander an und jagten sich durch die Baumkronen. Von den Tieren mal ganz abgesehen ist auch die Landschaft wunderschön. Es ist nicht alles eben, eher ein wenig hügelig, es gibt viel Grün und viel Wasser. An einem Wasserloch konnten wir kurz austeigen, um ein paar schöne Fotos zu machen (und ggf. auf „Klo" zu gehen). An dem Wasserloch war auch ein Krokodil im Wasser, man konnte aber nur einen ganz kleinen Teil außerhalb des Wassers sehen, zugegeben hätte man uns nicht gesagt da sei eines, wir hätten es nicht entdeckt. Später entdeckten wir Büffel und wieder diese Art Warzenschweine, bis wir erneut stoppten, um eine Elefantenherde über den Weg zu lassen. Die Riesen waren uns so nah - echt beeindruckend. An einem weiteren Wasserloch waren noch viel mehr Elefanten - also an denen mangelt es hier nicht! Wir haben sogar ein gaaaaaanz kleines Elefantenbaby gesehen. Dann war die Zeit im Park auch leider schon wieder zu Ende und es ging zurück ins Camp. Am Nachmittag stand noch eine Bootstour auf dem Programm. Am Anfang dachten wir oh das wird scheiße - ein großes Boot etwa 40 Plastikstühle - einfach total touristisch….aber wir irrten uns (das Boot blieb natürlich das Selbe, aber was wir an Tieren sahen war genial). Zuerst ein Krokodil und dieses mal an Land, so dass wir es auch wirklich sehen konnten. Dann kamen die Elefanten, aber wie viele auf einmal. Sie badeten im Wasser tranken, die kleinen spielten, einige kämpften und andere standen einfach nur rum. Und wir sahen wieder das (oder vielleicht war es auch ein anderes) gaaaaanz kleines Elefantenbaby.Neben den Elefanten tummelten sich auch noch ein paar Nilpferde im Wasser - so nah hatten wir sie am Morgen nicht gesehen. Ab und an kamen ihre Köpfe und Teile ihres Körpers aus dem Wasser. Es war auch ein Hippobaby unter ihnen, das man ab und zu zu Gesicht bekam. Faszinierendwar das Gähnen der Nilpferde, einmal gelang es uns auch dies in einem Foto festzuhalten! Hier haben wir natürlich auch ein paar coole Videos gedreht. Mit einem Sonnenuntergang endete unsere Bootstour. Zurück im Camp gab es wie eigentlich immer ein hervorragendes Essen (Steak, Würstchen, Salat und selbst gebackenes Brot). Zum Essen trafen wir uns mit einer anderen Gruppe von der gleichen Organisation die aber von Johannesburg nach Kapstadt fahren. Nach netten Gesprächen vielen wir total müde ins Bett.
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