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...nachdem das Internet ausnahmsweise fast klaglos funktioniert, schreib ich doch gleich weiter.
Bin also am 12. Zu später Stund in Luang Namtha angekommen. Zu später Stund deswegen, weil an der Busstation - wie zu wrwarten 10km außerhalb des Zielortes schon wieder so ein Touriabzieher-tuktukfahrer gewartet hat... dacht ich mir, dir werd ichs zeigen, und hab ausprobiert ob ich noch 10km mit vollem Gepäck schaffe auf meine alten Tage - jawoll!!!
Guesthouse war gleich gefunden, und dann bin ich noch über das office von Green Discovery gestolpert. Einer der unzähligen Anbieter von Trekkingtouren hier im Kaff, und habe gleich für die nächsten beiden Tage eine Tour in Nam Ha National Bio-Diversity-Area gebucht. Was zwar halbwegs ans Reisebudget gegangen ist (88$ all inclusive: guide, Wasser, Essen, Übernachtung) - aber insgesamt ein tolles Erlebnis war. Die Kosten richten soch nach der Anzahl der Tourteilnehmenden. Wir waren nur 3, also war es teuer.
Mit dem Minibus gings in der Früh zum Ausgangsdorf - kurze Besichtigung der Primary School und ab in den Dschungel - gleich einmal 900 Höhenmeter am Stück und nix Serpentinen - Direttissima! Oben Lunch - Köstlichkeiten auf Bananenblatt, und dann wieder runter - die Knie machen sich bemerkbar... zicken geht jetzt aber nicht - ich habe unterschrieben, dass ich für die Bergungskosten selbst aufkommen. Außerdem erfahre ich, dass es zu den beiden nächsten Dörfern die wir besuchen keine Straße gibt. Wenn die Menschen dort ein medizinisches Problem haben kommt auch kein Helikopter - gibts nicht - die werden stundenlang bis zur nächsten Straße getragen.... also Zähne zusammen beißen, Schmerzmittel schlucken und Knie vergessen.:.
Das erste Dorf am Fluss im nächsten Tag ist ein Khmu-dorf (Ethien in Laos bitte selber googeln), in einem Lanten-Dorf übernachten wir dann... die Kinder sind sofort meine Freunde - wir zeichnen, ich mache Fotos, nehme ihre Lieder auf und ea gibt ein mordsgekuder beim Anschauen und Anhören. Auch sonst ist alles sehr stimmungsvoll - der Guide kocht, Candlelightdinner mit Kerze auf umgekipptem Kaffeehäferl, ein Bierchen (nicht ganz billig, weil durch den Jungle getragen) am Lagerfeuer. Allerdings wir 3 Mädels allein - nachdem sich unser lieber Guide beim Abendessen vergewissert hat, dass die beiden Südkoreanischen Mädels boyfriends haben, ist Schluss mit Anbraten und er geht zu seinen Dorffreunden saufen
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