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...wieder am Mekong... allerdings mit nicht geplanter Verzögerung. Offenbar war es mir auferlegt die Tücken des Öffi-Reisens in Laos auch kennen zu lernen... ist sowieso bisher alles viel zu geschmiert gegangen. Gestern war geplant mit dem Bus von Nam Tha nach Oudomxai zu fahren - umsteigen - und weiter nach Pak Peng, damit ein Teil der "mist does" in Laos auch abgehakt werden kann: die Mekongfahrt im Slowboat zwischen Houayxai und Luang Prabang... hab mich entschieden nur die Hälfte zu absolvieren: Pak Peng bis Luang Prabang...
Habe allerdings die berühmte Rechnung ohne den berühmten Wirt gemacht. Der Wirt ist in dem Fall das laotische öffentliche Bussystem. Nachdem das ja hier eine echte Volksrepublik ist gibt es auch echte BeamtInnen, die da, Deckerl stickend, im Schalter sitzen, und auf die simple Frage: "Bus to Pak Peng?", antworten: "Tomorrow, 8"... tja, was soll man sagen? Man glaubt es halt - ergibt sich dem Schicksal, sucht sich ein Guesthouse und erkundet die Stadt... bei der Touristinformation kriegt man dann eine ganz ander Info: es wäre ka doch noch ein Bus gegangen, von der New Bus Station - aber jetzt ist es zu spät... apropos New Bus Station: die alte Bus Station hätts schon noch getan - wäre sehr zentral. Da könnt man doch glatt zu Fuß ein Gursthouse ergehen. Nun haben die aber doch in 10km Entfernung eine Neue gebaut. Wahrscheinlich finanziert von der Tuktuk-driver-gewerkschaft...
...sllerdings kratzen mich die Umstände garnicht mehr. Nach einer guten Woche Laos hab ich den Lao-way-of-life schon einverleibt, und fahre eben einen Tag später weiter und gehe wo spazieren, wo ich eigentlich nie im Leben spazieren gehen wollte...
...nachdem ich aber auch auf dieser Reise, wie auf allen Reisen vorher, fest stelle, dass jeder Tag ein Geschenk parat hat, hatte auch die Strandung im Oudom Xai sogar mehrere Geschenke parat: die kotschigsten Tempelfotos you can imagine, weil einfach der Wolkenhimmel unglaublich war, ein netter, langer talk mit einem Traveller aus Finnland, eine großartige Fischsuppe und eine perfekte Landung hier in Pak Peng.
Wäre ich nämlich gestern noch angekommen, wäre es vermutlich nach 17h gewesen, und das ist ganz schlecht. Da landen nämlich hier die Slowboats aus allen Richtungen und spucken hunderte von Touris aus, die die Guesthäuser stürmen. Und so war ich die Erste, bin im PakPengGuesthouse im besten Zimmer mit Mekongblick von der Terrasse MIT Wifi free!!! abgestiegen, hatte den ultimativen Mekongblickbalkonplatz im berühmten Restaurant Haisin (Namensnennung ohne Gewähr), und habe noch einen feinen Spaziergang bevor hier im Oaschkaff die Hölle los ist...
Good night!
PS (nur für Freunde): meine wechen Knie behandle ich heute nicht mit Schmerztabletten sondern mit - in Summe 3 - beer lao (a 650ml)...
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Ingrid Wie heißt es doch: Annehmen was kommt und damit lernen umzugehen
Es hat alles 2 Seiten, such Dir die bessere aus
Ingrid Dei Gstö richt ma dann bei mir wieder her,versprochen!
Angela also bei zwoa Maß Bier: da tuat nix mehr weh
Gerti Super Ingrid, danke