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Unser Flug von Singapur landete planmäßig und wir machten uns mit einem UBER auf den Weg zu unsere Unterkunft in Cangu, ein Stadtteil von Denpasar direkt am Meer.
Es war sehr schön dort und die Preise kamen uns sehr günstig vor. Wir verbrachten dort einige Tage und liehen uns sogar Roller aus, mit denen wir die Gegend erkundeten und zur Tempelanlage Tanah Lot fuhren. Es war eine sehr schöne Tempelanlage, der Haupttempel liegt auf einem Felsen vor der Küste und kann nur bei Ebbe erreicht werden. Leider waren viel zu viele Touristen dort, sodass die Ruhe der Anlage etwas zerstört wurde. Auf unserem Weg zurück fuhren wir durch Reisfelder und es war wirklich toll.
Von Cangu aus fuhren wir mit einem UBER nach Ubud. Eine Stadt perfekt in der Mitte von Bali, sodass man sehr einfach sehr viel erreichen konnte.
Unsere Unterkunft war ein kleines Homestay was wirklich schön war.
Wir liefen durch die Stadt, fanden heraus wo wir am Besten essen konnten, wo man gut einkaufen konnte und liefen durch den Affenwald. Sehr coole Erfahrung und wirklich nett zu sehen.
Für den nächsten Tag buchten wir eine Wanderung auf einen Vulkan von dem man ganz toll den Sonnenaufgang sehen konnte.
Deshalb gingen wir früh ins Bett. Leider wurden wir nach kurzer Zeit geweckt, da die Straße zum Vulkan gesperrt sei und wir entweder die längere Tour auf einen anderen Vulkan oder die Tour an einem anderen Tag machen könnten.
Wir wollten sie an einem anderen Tag machen und machten unsere Wecker aus und versuchten weiter zu schlafen. Ein paar Stunden darauf wurden wir abermals geweckt, da nun die Straße wieder frei sei und so sprangen wir aus dem Bett und machten uns bereit für die Tour.
(Nachtrag zwei Jahre später)
Die Fahrt zum Fuße des Vulkans verlief relativ ereignislos. Angekommen bekamen wir jeweils eine Taschenlampe in die Hand gedrückt und schon ging es los. Im dunkeln stolperten wir also der Gruppe hinterher, was deutlich anstrengender war als ursprünglich angenommen. Nur wenig Schlaf und ein leerer Magen machten den Aufstieg zu einer Herausforderung.
Oben angekommen wurden wir mit einem wunderschönen Sonnenaufgang begrüßt. Der Himmel leuchtete in Lila- und Rottönen über Seen und Berglandschaften im Hintergrund. Bei der Aussicht konnte man fast die Anstrengungen die man aufbringen musste vergessen. Als die Sonne dann am Himmel stand und das Spektakel vorbei war ging es zu ein paar heißen Quellen, die wir in Begleitung von vielen Affen anschauten. Der Abstieg erwies sich dann als relativ entspannt.
Die folgenden Tage erkundetet wir die Insel mit dem Roller. Wir ließen einen Großteil unserer Sachen im Homestay, sodass wir nur einen großen Rucksack mitnehmen mussten.
Wir verbrachten die restlichen Tage damit die Insel zu erkunden. Von weißen bis zu schwarzen Stränden, lokalen Bieren und unzähligen schönen Sonnenuntergängen verlief unsere Reise auf Rollern, relativ ereignislos. Nur einmal hatten wir ein paar kleinere technische Probleme, als plötzlich die Bremsen des einen Rollers nicht mehr funktionieren wollten. Natürlich genau dann, als wir eine steile, kurvige Straße bergab bezwingen mussten.
Trotzdem schafften wir es sicher wieder in Ubud anzukommen, kehrten zurück in unser Homestay und verbrachten ein paar entspannte Tage, bevor unsere Reise weiter ging.
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