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Wegen der anstrengenden Wanderung von gestern gönnten wir uns Ausschlafen bis 8:00 Uhr.
Dann packten wir zusammen und machten uns nach dem Frühstück auf den Weg gen Süden, zurück zur Küste.
Von den drei möglichen Routen wählten wir die mit dem größten Anteil an unbefestigten Straßen. Das sparte 100 Kilometer, versprach ein kleines Abenteuer und machte tatsächlich echt Laune.
Über Barry Way und Snowy River Road führte die Fahrt durch dicht bewachsenen Busch. Die "Straße" war größtenteils nur einspurig befahrbar, Gegenverkehr aber recht selten (nur 5 Autos auf 100km).
Bei einigen dieser Begegnungen brach Liane trotzdem der Angstschweiß aus.
Einige Kängurus überquerten vor uns die Straße, leider immer genau dann, wenn wir die Kamera gerade nicht schussbereit hatten. (Witzigerweise kommen die immer von rechts.)
Den Küstenort Lakes Entrance erreichten wir nach ca. 5 Stunden Fahrt gegen 15:00 Uhr. Unser Hotel Beachcomber Holiday Unit, #3) liegt direkt gegenüber der Fußgängerbrücke, die das Festland mit der vorgelagerten kilometerlangen Sandstrand-Halbinsel verbindet.
Auf diesem Traumstrand konnten wir prima Muscheln suchen (und finden). Das schönste Ergebnis sieht aus wie das Logo eines bekannten Mineralölkonzerns. Solche Muscheln hatten wir bisher noch nie gesehen.
Unser Vermieter hatte uns eine Stelle am Strand zur Beobachtung von Seehunden und Delphinen empfohlen. Erstere konnten wir entdecken, letztere leider nicht.
Unsere Unterkunft für eine Nacht ist ein riesiger Bungalow mit Küche, Waschküche und zwei Schlafzimmern. Da können wir uns mal so richtig ausbreiten.
Heute Abend kochten wir zur Abwechslung mal selbst, wobei sich Stefan als Koch hervortat. Es gab ... Nudeln.
Zahl des Tages: 100 (Kilometer auf unbefestigten Straßen durch australischen Busch)
Gefahrene Kilometer: 232
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