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Nachdem wir heute Morgen wieder pünktlich um 10 vor 6 aufgewacht sind, wurden wir zunächst mit Blitz und Donner begrüßt. Gegen 8 Uhr hatte sich das Wetter beruhigt. Leider konnten uns unsere Zeltnachbarn nicht mitnehmen, da ihnen der Sprit ausgegangen war. Streik! Erst seit heute Abend ist die Tankstelle wieder in Betrieb. Es wird getankt was das Zeug hält. Zurück zu heute Morgen. Unsere Nachbarn nahmen uns mit zum Ortsausgang. Von dort nahm uns ein argentinisches Pärchen, Touristenführer, mit zur Punta Pardelas. Dort gab es drei südliche Glattwale aus nächster Nähe zu sehen. Weiter ging es 80 km weiter zum Punta Norte im Gepäckraum eines vollgestopften Landrowers der einem Schweizer gehörte. Dort konnten wir Seelöwen beim Schlafen, Kämpfen und Schaukeln zusehen. Als nächstes ging es im Chrysler von 2 Spaniern aus Barcelona weiter zum Punta Cerro, den Magellan Pinguinen beim Brüten zusehen. Am Punta Cantor chillten die Seeelefanten am Strand, umgeben von Möwen, Kormoranen, Austernfischern und „Petrel Gigante". Auch ein Amarillo, ein kleines Nagetier, ließ sich blicken. Auf dem Rückweg musste unser Fahrer immer wieder für Guanacos, Pferde, Schafe, Maras oder entschleunigte, Roadrunner ähnliche Wesen bremsen. An der Stichstraße zurück nach Puerto Pyrámides wurden wir abgesetzt. Genau vor dem Schrein zu Ehren von Gauchito Gil, dem Patron der Reisenden, nahm uns ein Ranger zurück in den Ort. Nach einem leckeren Kürbiseintopf genießen wir ein Quilmes im El Refugio und beobachten die Leute beim Tanken. Morgen geht es weiter nach Süden!
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