So nun bin ich am Flughafen, wieder unterwegs, dieses Mal nach Namibia!
Diese knappe Woche in der Schweiz war sehr schön für mich. Ich konnte bei Christian und Karin wohnen, an dem Platz, an dem Elias seine ersten 6-9 Jahre mit mir verbrachte. Es war ein nach Hause kommen und nach 3 Monaten unterwegs sein in der Welt, war ich unendlich dankbar, endlich wieder einmal ein Gefühl von Geborgenheit und Zuhause zu empfinden. Danke Karin, danke Christian! Es hat mir sehr viel bedeutet.
Auch Elias, meinen Grossen, zu sehen und wieder in die Arme schliessen zu können, hat mich sehr glücklich gemacht. Schöne Gespräche hatten wir Zwei! :-)
Auch dich Flurina zu sehen, wie du glücklich bist und dein kleines Erdenengelchen zu fühlen, war sehr berührend. Danke, viele Geschenke auch in der Schweiz.
Nun bin ich am Flughafen und warte auf meinen Flug nach Namibia. Dieses Mal war es schwierig für mich, wieder los zu ziehen. Die Zeit in der Schweiz war etwas kurz und noch weiter weg zu fliegen von Hawaii, den USA und meiner Liebe ist auch nicht grad einfach.
Doch ich denke an die Tiere in Afrika, daran dass sie mich brauchen und ich viel für sie tun kann. Das hilft mir!
Ich werde die ganze Nacht durchfliegen und morgen früh vier Stunden Aufenthalt in Johannisburg haben, bis ich dann endlich gegen Abend in Windhoek, Namibia lande.
Ich habe schon ein bisschen Respekt vor Afrika. Es ist das erste Drittland das ich besuche und ich habe keine Ahnung, was mich erwartet. Ich weiss nur, dass ich verletzte Tiere pflege und Kleine, die ihre Mutter durch Wilderer verloren haben. Es wird scheinbar, unter vielen anderen Tieren, auch zwei kleine mutterlose Elefantenbabys dort haben, die rund um die Uhr betreut werden müssen. Ich hoffe sehr, dass ich diesen Menschen auch verzeihen kann, die solche Dinge den Tieren antun. Denn ich bin sicher, nur das ist der richtige Weg!
Es wird wieder eine ganz andere Welt wieder für mich sein als Hawaii und die Zeit in der Schweiz...
Diese kurze Woche in der Schweiz habe ich genutzt, um neue Schritte in meinem Leben vorzubereiten. Ich habe das Neuhaus, meinen Job als Lehrerin in der Klinik, bis auf das neue Schuljahr im August vertagt, damit ich bis nächsten August ganz frei bin, wie es weiter gehen soll in meinem Leben. Beruflich genauso wie privat. Das gibt mir ein grosses Freiheitsgefühl! :-)
Auch habe ich Greenpeace, WWF und andere Tierschutzorganisationen angeschrieben, wer Interesse an meiner Aufklärungsarbeit über Tiere in Schulklassen hat. Ich war fleissig! :-)
Ich versuche ganz neue Wege einzuschlagen und bin gespannt, wohin es mich führt.