14. November
Heute verlässt Jenny ebenfalls die Insel, ich fahre sie mit meinem Roller an den die Bootsanlegestelle, wo wir auch noch etwas frühstücken, genauer Brunchen, denn es ist schon 12 Uhr mittags. Manuel und ich entschließen uns dazu, an einen eher abgelegenen Strand der Insel um zu ziehen. Er war dort schon einmal vor 5 Jahren und fand es so schön, dass er anstatt der nur eingeplanten paar Tage, gleich zwei Wochen dort verbracht hat. Und so kommt es mir auch vor, als wir mit einem Taxiboot in die Bucht von Haad Yuan einfahren. Weißer Sandstrand, Türkises Wasser, Palmen und an den Seiten abgerundete Gesteinsformationen. Kurz gesagt, ein Paradies, wie man es aus Filmen kennt.
Manuel, der übrigens 28 Jahre ist , und ich nehmen uns jeweils einen eigenen Bungalow in der Anlage „Bamboo Hut". Es ist ein eigener kleines Häuschen auf Stelzen, direkt am Schräghang umgeben von Palmen und anderen exotischen Pflanzen. Natürlich auch mit eigenem Badezimmer und nun auch mit Moskitonetz über dem Doppelbett.
Wir gehen noch schwimmen und Essen und plaudern noch etwas mit einem Australier, ein sehr langsam sprechender Mensch, was definitiv an seinem hohen Cannabiskonsum liegt.