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28.Januar
Wir fahren in die Snowy Mountains, Lea geht es schlecht, nicht nur wegen der kurvigen Schotterpiste auf der wir fahren, sondern auch wegen dem gestrigen Ereignis.
Wir beschließen wegen ihrem Gesundheitszustand den National Park zu durchfahren und ein Hostel zu nehmen.
Während der Fahrt müssen wir 2 mal anhalten da das Auto beim ersten mal heiß gelaufen ist und wir Kühlwasser nach füllen und beim zweiten mal die Bremsen heiß gelaufen sind.
Trotzdem fühle ich mich sehr wohl, Phil ist ein exzellenter Fahrer und wusste sofort was zu tun ist, als er das Bremspedal komplett bis aufs Bodenblech durchdrücken konnte.
Es ärgert mich ein wenig, dass wir uns die wunderschöne Landschaft nicht länger ansehen können, aber Lea hat in dieser Situation einfach Priorität.
29.Januar
Die Nacht im Hostel tat gut, Lea kapselt sich aber immer mehr von uns ab.
Wir sind auf einem sehr schicken Campingplatz in Merimbula mit Pool und Hüpfkissen (Phil und ich toben uns aus)
Ich gehe mit Lea am Strand spazieren, sie öffnet sich mir ein bisschen, während neben uns riesige Wellen schäumend in einader brechen. Wir reden über alles mögliche.
Mein Eindruck ist, dass sie riesiges Heimweh hat und einfach nur nach Hause will, auch wenn sie es nicht zugeben will. In ihrem Kopf ist der Gedanke vom Abbruch der Reise nicht möglich, meiner Meinung nach will sie den anderen zeigen, dass sie stark genug ist und das schon irgendwie hin bekommt. Dafür hat sie aber zu viel Kontakt mit ihren daheim gebliebenen.
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