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26.-27. Dezember
Vllt habe ich mich falsch entschieden aber ich verlasse Don Det und fahre weiter nach Phnom Penh, Kambodscha.
Angekommen, spät in der Nacht gehe ich mit Chrissie und Janna aus Deutschland zusammen in ein Hotel, 25 Dollar die Nacht. Aber das ist mir jetzt egal, ich bin froh darum mal wieder eine gemütliche Matratze zu haben, eine Dusche mit Wasserdruck und eine Unterkunft ohne Insekten.
Die Stadt ist ganz in Ordnung, aber eben auch nur eine weitere Hauptstadt mit Tempeln und Märkten.
Ich verstehe mich super mit den beiden Deutschen, auch wenn Chrissie etwas malade ist freue ich mich schon darauf mit ihnen ins neue Jahr rein zu feiern.
17 Stockwerke einer Stupa voller menschlicher Schädel und Knochen befindet sich in den Killingfields von Phnom Penh.
Unter der Führung von Paul Pot wurden in den 70er Jahren Millionen von Kambodschanern auf schreckliche Weise getötet. Die Rote Khmer, die Armee von Paul Pott, hauptsächlich bestehend aus jungen ungebildeten Bauern verrichteten diese Gräueltaten. Bei der Ermordung wurden die Opfer zuerst in ein Lager gebracht und dort letztendlich hingerichtet. Da Munition teuer war, erschlug man die Opfer mit jeglichen Hilfsmittels, schnitt ihnen die Kehle mit Blättern der Zuckerpalme durch oder schmetterte sie mit den Kopf an einen Baum, vor allem Babys und Kinder, bis sie tot waren.
Geschichtlich wieder ein Kapitel, von dem ich keine Ahnung hatte.
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Cornelie Willi Dank Deiner Mutter habe ich ganz tolle Bilder einer ungewöhnliches Reise Gesehen!!! Hoffentlich hast Du weiterhin viele schöne Begegnungen und wunderbare Wochen , bleib gesund, herzliche Grüße Cornelie Willi