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Haben die Nacht in Las Vegas gut überstanden - Geldbörsen sind noch voll. Also haben wir heute Morgen voller Elan entschieden wir fahren über Death Valley zurück nach Los Angeles. Also noch schnell volltanken und Wasservorräte checken und los geht's! In Shoshone, dem letzten Dorf davor, gab es noch ein bisschen Mittag zur Stärkung und dann hieß es auf nach Death Valley!
Wir waren noch gar nicht richtig in der Wüste da grub Flo schon nach einem Cache. Arne und ich haben nur darauf gewartet, dass er vom nächsten Skorpion gepiekst wird. Aber so haben wir noch Wüstenmäuse und Eidechsen gesehen. Und die Stille war unglaublich! Kein Auto, kein Wind, nichts was irgendwie Geräusche macht. Die Straße führte uns weiter durch eine Steinwüste zu dem tiefsten Punkt der westlichen Hemisphäre (-85m, gestartet sind wir bei 1670m ÜN). Das Thermometer am Auto zeigte 45°C an. Aber nicht, dass wir hier alleine waren. Von weitem sah man schon die Touristenkaravana von einem Parkplatz aus in den damals tiefsten Punkt des großen Sees der hier vor 20.000 Jahren einmal war. Die Hälfte davon waren übrigens Deutsche und davon wieder die Hälfte Sachsen!
Auf dem weiteren Weg haben wir noch 2 Erlkönige sehen können, also Autos die noch nicht auf dem Markt sind und hier unter Extrembedingungen getestet werden. Und WIR haben endlich herausgefunden, warum amerikanische Autos so weich gefedert sind!
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Anja Ich kriege gar nicht genug von euren Abenteuern! Ach ja, so kleine Schilder mit der Aufschrift "Last Gas/Fuel Station for the next 300 miles" sind durchaus ernst zu nehmen, jedenfalls nach australischer Erfahrung ;-)