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4. Tag: Die unamerikanischste Stadt in Amerika: New Orleans! Über New Orleans hört man eigentlich nur Positives und tatsächlich zieht einen die Stadt trotz des ganzen Touristennepps sofort in ihren Bann. Wir sind in den Tag mit der Hop-on Hop-off Bustour gestartet und haben einen guten Überblick über die nicht allzu große Innenstadt bekommen. Die Häuser mit ihren Balkonen im Kolonialstil sind wunderschön. Sie sind bereits für das berühmte Mardi Gras Festival in den Farben lila, grün und gold geschmückt, was der Stadt ein zusätzliches Flair verleiht. Nach der Bustour sind wir durch das French Quarter gelaufen und haben neben der Architektur jede Menge Straßenkünstler bewundert. Die Stadt trägt den Beinamen Big Easy zu Recht. Es liegt irgendwie eine entspannte und fröhliche Stimmung in der Luft und Musik schallt über die ganze Stadt. Abends sind wir über die Partymeile in der Bourbon Street gelaufen. Sie ist wie die Disney Version der Reeperbahn: grell, laut, aber weniger sexuell. An einem Montagabend noch ganz interessant, am Wochenende würde ich sie mir nicht antun wollen. Von den Auswirkungen des Hurrikans Katrina ist in der Innenstadt übrigens überhaupt nichts mehr zu sehen. Das soll in den Vororten noch ganz anders sein.
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