Der Flug nach Phuket war ganz cool und die Stunde ging wieder schnell vorbei. Dadurch dass es nicht so weit war, sind wir auch nicht ganz so hoch geflogen, und man hatte eine superschöne Sicht auf die ganzen Inseln. Der Anflug auf die Landebahn war etwas beängstigend, weil das Flugzeug stark geschwangt hat und der Pilot dauernd nach links und rechts ausgleichen musste. Im Flughafen haben wir uns dann nach der billigsten Möglichkeit um in die Stadt oder an die Strände zukommen umgeschaut. Es gab keinen Publicbus ( dass wurde uns zumindest öfter gesagt) also habn wir ein Ticket für 180 baht pro person für einen Minivan nach Patong beach gekauft. Während wir gewartet haben, dass der Minivajn voll wird, hat Steffi im Reiseführer gelesen das der Karon Beach schöner sein soll, also haben wir schnell die Tickets geändert. Als wir zurück kamen war der Bus voll und ist losgefahren und wir mussten auf den nächsten warten. Nach einer knappen Stunde gings dann endlich los. Bei der Anreise am Flughafen wollten sie uns erst nicht reinlassen, weil wir noch keine Adresse hatten wo wir auf Phuket bleiben werden. Wir haben dann einfach eine Adresse von einem Guesthouse reingeschriebn und uns da auch hinfahren lassen. Die weiter leider voll genauso wie noch 3 andere bei denen wir gefragt haben. wir haben dann doch noch ein Guesthouse für 700 Baht ( 18 Euro) gefunden dass auch ganz schön war und für Phuketverhältnisse billig. Als wir am Patongbeach entlang gefahren sind, war der total überfüllt und die Strandpromenade komplett zugeklatscht mit Restaurants, Hotels und Fastfoodketten. Gott sei dank sind wir da nicht geblieben. In Karon war es zwar auch sehr touristisch aber nicht ganz so schlimm. Kurz nachdem essen, gerade als wir an den Strand wollten hat es angefangen zu schütten. Wir haben unsere Sachen zurück ins Hotel gebracht, haben Bikini und Badehose angezogen und sind im Regen vor an den Strand und Baden gegangen. Im Wasser war es wärmer als draussen und wir hatten den Strand fast für uns. Nachdem Abendessen waren wir in verschiedenen Kneipen was trinken. Die Kneipe gegenüber von unserem Hotel hatte Jubiläum und es hat eine liveband gespielt. War ziemlich cool, nur als wir dann schafen wollten weil wir nach der Nacht am Flughafen erledigt waren, war es nicht mehr soo cool! =)

--------------- 16.12.2012

Eigentlich wollten wir ein paar Tage hier bleiben, da aber unsere Zeit aber langsam etwas knapp wird und es uns hier überhaupt nicht gefällt, weil es einfach zu bebaut, zu runtergekommen, zu touristisch und zu teuer ist haben wir uns spontan dafür entschieden gleich weiter nach Phukettown zufahren, dort eine Nacht zu bleiben und lieber auf Koh Phi Phi entwas mehr Zeit zu verbingen. Wir haben uns in ein Cafe an der Hauptstraße gesetzt und auf den bus gewartet. Hier gibt es keine Bushaltestellen, der Bus hält da an wo Leute stehen die mit wollen oder wo Leute aussteigen wollen. In Phuket town hatten wir schon übers Internet ein Hotel gebucht und haben eingecheckt. Das Hotel sieht von der Frontseite und der Lobby echt nobel aus, aber sobald man auf die Stockwerke mit den Zimmer kommt ist es total veraltet und runtergekommen. Fast wie in einer alten Kaserne. Wir waren eine Kleinigkeit essen und einen cafe trinken und haben von einem Weekend-Nightmarket etwas ausserhalb von Phukettown erfahren. Die Taxifahrer wollten 200 Baht einfach um uns dahin zufahren. Bei dem Preis sind wir lieber gelaufen. Es waren zwar fast 4 Km und wir sind ca. eine dreiviertelstunde gelaufen aber es ging schon. Der Markt war echt riesig! Wir haben uns schon gewundert warum die Stadt so ausgestorben war, als wir dort angekommen sind wussten wir warum. Es gab dort echt alles mögliche!Tshirts, Taschen, Rucksäcke, Handys, Kopfhörer, Angeln, Essen usw. Wir sind erst ein bisschen rumgeschlendert und haben nach Preisen gefragt und verglichen. Wir hatten nicht so viel Geld dabei und haben dadurch einen sau guten neuen trick entdeckt! =) als der eine mir ein Angebot für 3 Tshirts (900 baht) gemacht hatte, hab ich alles Geld dass ich noch hatte raus und hab gemeint ich könnte ihm 600 geben ansonsten muss ich erst zum ATM. Darauf hin hat er gemeint OK. Als wir vorher handeln wollten sind sie maximal auf 800 runter. Wir haben Geld geholt und eine abgezählte Menge in die Hosentasche gesteckt und dann nach dem Angebot immer gemeint, ja gut aber wir haben nur noch so und so viel, wir müssten erst zum ATM, aber wir wissen nicht ob wir dann wieder zurück finden usw. Und die haben eigentlich immer zugestimmt. So haben wir einen Rucksack für 450 statt 690 Bekommen und 3 Tshirts für 500 statt 900. Sau gut! =)
Auf dem Markt gab es eine riesen Auswahl an Essen. Viele Sachen die wir noch nicht gekannt haben. Wir haben ein paar Sachen probiert und sind um 10 Uhr nachts, nach 5 stunden markt wieder die 4 km zurück gelaufen