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Wir freuen uns schon so lang auf Fraser Island und haben schon so viele tolle Sachen gehört und heute ist es endlich soweit. Wir haben lang überlegt ob wir novhmal hoch fahren sollen, extra wegen Fraser Island. Ausserdem waren die Touren so teuer....da wir aber wie gesagt so viel Gutes gehört haben, haben wir eine CoolDingotour für 2 Tage gebucht und wurden um 7:30 abgeholt und auf die Insel gebracht, wo wir von unserem tourguide empfangen wurden. Wir sind 26 Leute und als erstes ging es mit einem Offroadbus Richtung Lake McKenzie. Fraser Island ist eigentlich nur ein riesen Sandhügel und somit sind auch alle Strassen nur aus Sand. Als wir den ersten Berg runter gefahren sind, wo die Strasse auch noch sehr huppelig war ( Der Tourguide nannte die Strasse Rollercoaster -> Achterbahn) hat der Tourguide ein Lied " We all gonna die sometime" ( wir werden alle irgendwann sterben) drauf gemacht, ist da runtergeschürrt und fands auvh noch witzig. Der See war echt ganz schön, nur durch den vielen Regen in letzter Zeit relativ hoch und hatte somit auch wenig Strand. Hier auf Fraser Island gibt es noch ziemlich viele wilde Dingos und überall stehen schilder wie man sich richtig verhält. Essen ist nur in bestimmten abgezäunten Bereichen erlaubt und es gibt einige Geschichten das Dingos Kinder angefallen haben, wir haben aber noch keine gesehen. Wir sind noch zu einen anderen kleinen See, zu dem man 10 min durch den Regenwald laufen musste, bevor wir mittagspause gemacht haben. Danach haben wir eine weitere Regenwaldwanderung an einem Bach entlang gemacht, in dem das Wasser geflossen ist, das es vor ca. 80-100 jahren geregnet hat. Nach der schönen kleinen Wanderung gings zurück und wir haben unsere Hütten bezogen. Wir haben zu abendgegessen, bevor wir noch etwas zusammen saßen und ein paar Trinkspiele gespielt haben. 2 Schwedinnen aus unserer Gruppe hatten anscheinend schon etwas vorgeglüht und haben die ganze Gruppe unterhalten. War echt witzig. Jeder ist dann aber schon relativ früh ins Bett, da es morgen novhmal ein langer Tag wird und bei den huppeligen Strassen keiner einen Kater haben wollte.( ausser die Schwedinnen) :-)
-------------- 07.02.2013
Um 8 Uhr gings los und wir sind erstmal quer über die Insel auf die Ostseite gefahren und dann am Strand Richtung Norden. Erst saß Steffi vorne auf dem Beifahrersitz von unserem Offroadbus und später ich. War sau cool, da er mit 100 km/h den 75 milen langen Strand hoch geschürrt ist. Nachdem wir an den Pinacels, ein paar farbigen Sanddünen gehalten haben, sind wir weiter zu den Champaign Pools gefahren. Beim Versuch zu dem Parkplatz vor den Pools hoch zu fahren, ist der Bus stecken geblieben und musste mit Hilfe eines Jeeps und einer anderen großen Touristengruppe befreit werden. Die Pools sind natürliche Wasserlöcher an der Kante zum Meer, wo ab und zu Wellen drüber schlagen und in die Pools sprudeln, sodass es wie Champagner aussieht. Als wir angekommen sind waren noch relativ viele Leute dort, die aber Gott sei Dank nach und nach gegangen sind und wir konnten am Ende ein paar coole Bilder machen. Auf dem Weg zurück haben wir noch am Indian Head angehalten, einem großen Felsen von dem man eine wahnsinns Aussicht auf die Insel und Strände hatte. Nach einem kurzen Stop am Maheno Wrack, einem alten Schiffswrack, das schon seit 1935 am den Strand liegt, hatten wir eine Stunde Zeit um uns am Eli Creek abzukühlen und zu baden. Man konnte in dem hüfttiefen Bach hoch laufen und sich dann runter treiben lassen. Gott sei dank hat Steffi den ca. 1 m langen Aal erst danach gesehen, sonst wär sie nicht mehr mit rein. Als wir dann endgültig auf dem Heimweg waren, ist in einer Kurve ein Bus voruns stecken geblieben und musste nach mehreren erfolglosen Versuchen von einer LKW befreit werden. Wir sind natürlivh auch stecken geblieben und mussten auch rausgezogen werden. Als wir weiter fahren wollten, hat der Fahrer festgestellt, dass wir einen platten Reifen haben!!!! Beim Reifenwechseln, hat sich die eine Schraube mit gedreht, sodass wir selbst den Reifen nicht wechseln konnten und wir die Mechaniker zur Hilfe holen mussten. Die haben über eine Stunde gebraucht um zu kommen, während wir mitten im Regenwald voller Dingos saßen und es immer dunkler wurde. Die mechaniker haben es dann zum Glück hinbekommen und wir konnten nach 2 1/2 Stunden weiter fahren. Wir mussten dann schnell zu Abend essen um unsere Fähre um halb 9 noch zu bekommen. Steffi hatte es geschafft am Eli Creek ihr Tshirt nass zu machen und da es im Bus mit der Aircon so kalt war, hab ich ihr meins gegeben. Da unsere Rucksäcke schon vorher aufs Festland gebracht wurden, musste ich bis um kurz vor 10 Oberkörperfrei rum rennen bevor wir unsere Rucksäcke mit frischen Sachen wieder hatten. Naja...
Die Tour war zwar relativ teuer, aber hat sivh auch echt gelohnt!!!! Es war echt eine coole Tour und mit eins der besten Sachen die wie zumindest in Australien gemacht haben.
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