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Tag 63:
Geat Ocean Road - Shepparton
Zitat des Tages: "Love me Tender und er pennt, passt!"
Nachdem wir es gestern noch recht lange am Lagerfeuer ausgehalten haben schliefen wir heute wieder ne Zeit. Wir konntens uns ja leisten! Eigentlich wollten wir heute nur noch den Rest der Great Ocean Road abfahren und uns die 12 Apostel bei Sonnenuntergang anschauen. Eine der Hauptattraktionen der Küstenstraße... Danach war eigentlich geplant nochmal am Ende der Great Ocean Road zu schlafen um am nächsten Tag zum "Grampians Nationalpark" aufzubrechen. Da es auf diesem Campingplatz aber so schön war, beschlossen wir am Abend wieder hierher zurückzufahren und noch eine Nacht am Lagerfeuer zu verbringen... Diesmal mit Stockbrot und was noch so alles dazugehört. Im Endeffekt lief es dann nochmal komplett anders, aber auch das kommt später noch im Detail. So sah auf jeden Fall mal unser eigentlicher Plan aus.
Wir sind also irgendwann gen Mittag losgefahren und haben wieder einige beeindruckende Sehenswürdigkeiten gesehen und sogar in einer der Traumhaften Buchten gebadet und uns entspannt. Die ganzen vom Meer geschliffenen Felstformationen die man da so sehen kann sind wirklich ziemlich imposant anzusehen. Aber leider waren sehr viele andere Touris unterwegs und nahmen dem ganzen ein wenig den Flair... Vorallem im Vergleich zu dem herausragenden Stranderlebnis von gestern!
Irgendwann um 3 Uhr hatten wir dann eigentlich alle Sehenswürdigkeiten inc. 12 Apostel gesehen, als wir eine SMS bekamen. Es war Ashok von der Farm... "Hey guys, tomorrow work!". Na toll, ausgerechnet jetzt sollen die Äpfel also reif sein? Wers glaubt...
Nach einigem hin und her waren wir uns dann aber einig, dass wir das Geld dringend brauchen und den Nationalpark ja in 2 Wochen immer noch machen können. Auch die 12 Apostel bei Sonnenuntergang konnten wir uns sparen, weil wir den besten Sonnenuntergang ever eh schon gestern hatten. Und so gings sofort wieder zurück nach Shepparton... Also sofort ist übertrieben, wir mussten natürlich erst wieder zum Campground, dass Zelt abbauen und dann mal eben noch lächerliche 400 Kilometer am Stück runterreißen. War nicht ganz ohne, vorallem nicht in der Nacht (große Kängurugefahr). Aber mit Fahrerwechseln und guter Musik bekamen wir auch das hin.
Und so stehen wir jetzt wieder in Shepparton und gehen unserer ganz normalen Arbeit nach. Der Trip war zwar leider kürzer als erwartet, dafür aber umso überragender... Haben einzigartiges gesehen und hoffen dass das auf den Bildern auch ein wenig rüberkommt. Man muss auch ehrlich sagen, dass wir einige von euch "Daheimgebliebenen" gern dabei gehabt hätten...
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