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Tag: noch paar Tage später - noch viel mehr Tage später
Alice Springs - Cairns
Nachdem wir uns von unseren Weggefährten Lori und Ludi schmerzlich getrennt haben ging für uns die lange Reise durchs Zentrum weiter. Jungs, die letzten Wochen mit euch waren echt überragend und hoffentlich sieht man sich daheim in Deutschland mal wieder. Aber die 5 Flaschen Asbach werden ihren Weg ins beschauliche oberbayerische Erding schon finden J Ansonsten holen wir sie uns… hehe.
Vor uns liegt eine lange Reise die uns über 2400 km lange, schnurgerade Straßen, durch das schier endlose Brachland des Northern Territory nach Queensland bringen soll . Für so einen Trip muss man natürlich "Well prepared" sein und deshalb haben wir uns in Alice Springs noch… jetzt gut zuhören/lesen… mit Büchern eingedeckt. Die komplette "Eragon-Trilogie" und zwar auf Englisch. Englische Bücher sind tatsächlich ein super Hilfsmittel um die Sprache zu lernen und das lesen bereitet weitaus weniger Schwierigkeiten wie wir uns dachten. Außerdem haben wir uns das gute alte "Zelda" für Nintendo 64 runtergeladen und auf dem Laptop zum Laufen gebracht J Wie gesagt, die nächsten Tage werden wir durchgehend im Auto verbringen und da braucht man hald etwas zu tun.
Aber nun zum eigentlichen Teil dieses Blogeintrags, der die kompletten 4 Tage nach Cairns abdeckt!
…
So das wars, es gibt tatsächlich nichts zu erzählen. Naja, hin und wieder sieht man eine Kuh am Straßenrand stehen oder ein Känguru über die Straße hüpfen. Sogar Schlangen lagen teilweise zusammengerollt und leider tot auf der Straße rum. Das Tierleben am Straßenrand Australiens scheint auf jeden Fall kein Zuckerschlecken zu sein. Hin und wieder fährt man durch eine "Ortschaft", welche sich meistens auf eine Tankstelle und ein Roadhouse beschränkt. Aber zum verweilen laden diese Roadhäuser auch nicht wirklich ein, nicht weil sie nicht schön wären, sondern einfach weil die Preise für Essen, Trinken oder einfach Entertainment horrend teuer sind.
Hin und wieder fährt man am einzigen richtigen "Highway" nach Osten, kilometerlang über Schotterpisten, weil dort einfach irgendwann begonnen wurde die Straße auszubessern. Schön und gut, aber wenn einem dann ein über 50 Meter langer Roadtrain entgegenkommt und eine Staubwolke nach sich zieht, die jegliches Sonnenlicht schluckt, kann einem schon ein bisschen mulmig werden. Die einzige Rettung vor dem sicheren Tod im Straßengraben ist hier einfach stehenzubleiben und zu warten, bis die Sicht wieder frei ist J
Aber im großen und ganzen war das alles spannende was wir erlebt haben… und trotzdem waren die 4 Tage nicht schlecht. Es war tatsächlich recht entspannend im Auto zu sitzen und die Zeit mit Lesen, Musik hören oder Zelda spielen zu verbringen J Nur für den Geldbeutel war der Trip aufgrund des immensen Spritbedarfs eher schlecht. Aber es hilft ja nix.
Leider war das Ende unseres großen "Outback-Roadtrips" weit weniger erfreulich wie die eigentliche Fahrt. Es regnete… und zwar leider nicht wenig. Ausgerechnet hier im "Sunshine State"… Ausgerechnet um diese Zeit, die wir eigentlich so gut geplant hatten… Regenzeit ist nämlich vorbei und die Trockenzeit sollte unsere Haut mit ihrem täglichen Bedarf an Vitamin D versorgen. Aber der Wettergott meinte es in diesem Fall nicht gut mit uns. Zu diesem Zeitpunkt nahmen wir das aber noch recht gelassen, weil wir eh im Auto unterwegs waren und nicht davon ausgingen das diese "Schlecht-Wetter-Periode" länger als paar Tage anhält. Jetzt nach über einer Woche Cairns kann ich aber schon so viel verraten: Das schlechte Wetter hielt und hält immer noch an und macht uns das Leben hier nicht unbedingt einfach. Aber das ist eine andere Geschichte für einen anderen Blogeintrag.
Landschaftlich ist Queensland und speziell die Gegend um Cairns absolut was besonderes. Wir hatten bis jetzt einiges gesehen… Von der Großstadt Sydney, über die ländlichen Gebiete Victorias und deren wunderschöne Küstenabschnitte, bis hin zu endlosem Brachland und wüstenähnlichen Steinlandschaften im Zentrum Australiens. Aber hier im Norden Queenslands wurden wir von einem ganz neuen Bild begrüßt. Und zwar von tropischen Regenwäldern, von Flüssen welche sich durch die zerklüfteten und immergrünen Berglandschaften schlängeln und von Sandstränden die komischerweise rar an Menschen sind, aber durch den tropischen Flair mit Kokospalmen ein gewisses Südseefeeling aufkommen lassen. Kurzum, wunderschön. Auch wenn das Szenario durch ein wenig mehr Sonne noch unglaublicher wäre. Dafür ist es hier aber konstant warm, ja schon fast heiß/schwül und kühlt nie (zumindest bis jetzt nicht) unter 20 Grad ab… Das ist besonders in der Nacht ein Luxus, denn wir bisher hier in Australien schmerzlich vermisst haben.
Das alles und auch der Gedanke das dort draußen im Meer eines der schönsten Riffe der Welt auf uns wartet macht die Vorfreude auf die nächsten Tage groß. Und wie gesagt, unser Glaube an den Wettergott war bis dato noch nicht komplett erschüttert J
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Cathy Hinsichtlich der Kamerafcberwachung gibt es eine Antwort der Stadt Kiel. Diese wurde uns von einem Mitglied des Ortsbeirates zur Verffcgung gestellt:Videofcberwachung in GaardenSehr gretehe Damen und Herren,die vom Ortbeiratsmitglied Sven-Olaf Stolze gestellten tragen beantworte ich wie folgt:Anfragen1. Angaben dcberwachungskamerasWie viele Kameras sind in Gaarden im f6ffentlichen Raum installiert bzw. fcberwachen diesen und wie hoch ist der Anteil der privaten bzw. gewerblichen Kamerabetreiber? Gibt es Kooperationen zwischen Ordnungsbehf6rde und privaten/gewerblichen Kamerabetreiber? Gibt es Genehmigungsverfahren? Wie wird die Verpflichtung zur Kennzeichnung umgesetzt?2. DatenschutzIn wieweit wird der Datenschutz berfccksichtigt/eingehalten und gibt es Zertifizierungen vom Datenschutzbeauftragten Schleswig-Holstein? Welche Daten werden wo und wie lange gespeichert? Werden die Kameradaten in Netzwerken verarbeitet und wenn ja, in welchen?Zur 1. Anfrage:Es gibt in Gaarden wie im fcbrigen Kieler Stadtgebiet keine von der Landeshauptstadt Kiel im f6ffentlichen Raum installierte dcberwachungskamera. Die strengen gesetzlichen Vorgaben (a7 184 Abs. 2 LVwG) sind an keinem Ort erffcllt. Es ist hier unbekannt, ob und wie viele private Kamerabetreiber verbotswidrig f6ffentlichen Raum (mit-) fcberwachen. Die Ordnungsbehf6rde arbeitet weder mit privaten noch mit gewerblichen Kamerabetreibern zusammen. Der Datenschutz (2. Anfrage) kann u. E. folglich nicht durch die Landeshauptstadt Kiel verletzt sein.Mit freundlichen GrfcdfenIm AuftragFestersen