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Tag 3:
Reykjavik
Zitat des Tages: "Are you guys completly lost?"
Heute wars nix mit ausschlafen. Um 8:00 Uhr ging der Bus für unsere erste Tour. Also Wecker auf 7 gestellt, warm angezogen, Badesachen eingepackt und ab in die City. Pünktlich wie wir sind, waren wir auch um 10 vor 8 am Treffpunkt. Nur leider haben es die Isländer nicht so mit der Pünktlichkeit. Also warten... Um halb 9 kam er dann endlich, unser Bus.
Also auf gehts, Grand Golden Circle Tour. Vll. ist jetzt der richtige Moment um zu erklären was eigentlich hinter dieser Tour steckt. Das ist quasi das Island Gesamtpaket und beinhaltet die Besichtigung eines der bekanntesten Geothermal aktiven Gebiete der Welt mit dem sehr aktiven und somit alle ca. 10 Minuten "ausbrechenden" Geysir "Strokkur", des bekanntesten Wasserfalls Islands "Gullfoss" und die Besichtigung des Nationalparks "Thingvellir", wo falls es jemanden interessiert, Islands erstes Parlament gegründet wurde und das "auseinanderdriften" der beiden Kontinentalplatten von Amerika und Europa/Asien zu sehen ist. Außerdem standen noch ein Vulkankrater und ein recht kleiner Wasserfall auf dem Programm. Beschreiben kann man das ganze nicht, außer mit dem Wort "Beeindruckend". Island hat, zumindest was die Natur angeht, so einiges zu bieten. Ansonsten sollten die Bilder in unserem Island Album ganz gut rüberbringen, was wir die 8 Stunden so erlebt haben.
Pünktlich um 16:45 Uhr waren wir wieder zurück in Reykjavik, was auch gut war, denn unser 2ter Trip zur "Blue Lagonn" begann um 17:00 Uhr. Also rein in den nächsten Bus und über die Lavafelder vor Reykjavik ab zur Touristenattraktion überhaupt, der "Blauen Lagune". Die Anlage macht ihrem Namen auch alle Ehre, mitten ins nichts der Lavafelder haben die guten Isländer ein Badeparadies der Superlative gezaubert. Auf hunderten von Quadratmetern hat man einen riesigen Outdoor-Pool aus warmen Thermalwasser. Wenn man dann so in dem warmen Wasser liegt und voller Hoffnung vll. sogar noch Polarlichter zu sehen, in den Himmel starrt, während einem der raue, kalte Wind Islands um die Ohren weht, will man eigentlich gar nicht mehr weg. Naja, nach 2 Stunden des Entspannens mussten wir dann wohl oder übel wieder gehn, weil der letzte Bus nach Reykjavik abfuhr. Polarlichter haben wir übrigens nicht gesehen, schade.
Und so neigt sich der bisher beeindruckendste und schönste Tag unseres noch jungen Trips dem Ende zu. Morgen gehts eh schon wieder weiter nach New York. Also, gute Nacht :-)
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