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Tag 1:
Frankfurt - Reykjavik
Zitat des Tages: "In irgendoa Richtung miasn ma geh!"
9. Februar 2012, jetzt gehts los. Unsere Reise beginnt. Am Vortag haben wir uns nochmal gebührend von allen verabschiedet (Bzw. die Vorwoche eine ausgedehnte Abschiedstour gemacht, man will sich ja in Szene setzen :-) ) Und ab gehts mit dem Zug richtung Frankfurt. In Frankfurt wollten wir erstmal mit der Kamera die Skyline einfangen, aber wies oft so läuft waren immer unspektakuläre Gebäude im Weg, wenn man den Auslöser der Kamera drückt. Egal, Skylines werden wir die nächsten Wochen eh noch genug haben.
Einchecken und Sicherheitskontrolle waren dank ausreichendem Zeitpuffer total entspannt und problemlos. Rein ins Flugzeug und ab nach Island, sind gespannt was uns in Island erwartet. Aber vermutlich viel Natur und wenig Skyline :-)
Im Flugzeug gabs erstmal ein "Special and Traditional Icelandic Menue" für 12 €. Naja, ned billig aber wir versuchens mal. Man will sich ja mit dem Land das man bereist auseinandersetzen. Aber vorsichtshalber nur ein 1 Menü das wir zusammen essen. Und was soll man sagen, es war wie zu erwarten ziemlich eklig. Wenn einem schon beim öffnen der Plastikverpackung eine strenger Geruch entgegenschlägt verfliegt auf einmal der Hunger aprupt. Wir haben trotzdem von allem ein bisschen probiert, aber es wurde nicht besser. Also erstmal weiterhungen, müssen wir uns wahrscheinlich eh dran gewöhnen.
Einige wetterbedingte Turbulenzen später sind wir also in Island angekommen und mussten feststellen das es regnet, aber relativ warm war. Soweit so gut, Geld gewechselt und ab mit dem Flybus Richtung Reykjavik City. Von dort mussten wir noch ca. 30 Minuten Fußmarsch zurücklegen bis wir endlich vor Moya´s Haus standen. (Moya ist übrigens der Couchsurfer bei dem wir die nächsten 3 Tage schlafen werden). Moya ist ein ziemlich verrücktes Kerlchen, der absolut... wie soll ich schreiben... "alternativ" ist, aber auch genauso nett und zuvorkommend. Werden gut mit ihm klar kommen. Bei ihm handelt es sich übrigens um einen sehr "profesionellen Couchsurfer", der fast wöchentlich 1 oder 2 "Couchies" bei sich aufnimmt. Unseren Haustürschlüssel beispielsweise hat er schon mit der Beschriftung "Couchie-Key" bereitgelegt... :-) Den rest des angebrochenen Abends haben wir Reykjavik erkundet und feststellen müssen, dass es die Preise echt in sich haben. Ein Guiness beispielsweise kostet schonmal umgerechnet 6 €, für den halben Ltr. wohlgemerkt. Aber was soll man machen. Jetzt erstmal ins Bett und mal schaun was wir morgen so machen...
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