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Neuseeland: das Land der unglaublichen Weite -was vollkommen zutrifft!
Für drei Wochen durften wir mit einem kleinen Campervan Neuseeland entdecken. Wir sind auf der Südinsel in Christchurch gelandet und haben dort unser Auto abgeholt. Da dies alles nachts passierte, ging der erste Drive mit unserem Rudi direkt zum Drive-thru von Mcdonalds.
Am nächsten Tag haben wir die beiden Jungs, die Neuseeland mit uns bereisten, getroffen und haben unseren Roadtrip gestartet.
Unser erster Stop war der Lake Tekapo. Dort verbrachten wir auch unsere erste Nacht im Auto, die Jungs in ihrem Zelt. Für uns war das alles ein bisschen ungewohnt, da wir nun eher nicht die Camper sind.
An Tag zwei ging es dann weiter. An den Linksverkehr gewöhnt man sich schnell, andere Autos sind eher rar. Nur an die kurvigen Bergstraßen gewöhnt man sich nicht so schnell. Diese sind einfach nur ätzend… Trotzdem erreichten wir auch unsere nächsten Ziele, wie den Fox Glacier und das sogenannte 8. Weltwunder, den Milford Sound. Die Natur ist atemberaubend, das Wasser strahlend blau und die Luft klar.
Die Tage waren lang, man verbringt sehr viel Zeit im Auto, aber die Landschaft ist es allemal wert. Nach 10 Tagen ging es dann auf die Fähre nach Wellington- ab in den Norden. Dort ist es um einiges wärmer gewesen.
Auf der Nordinsel, die uns sehr viel heller und harmonischer erschien, machte das Camperleben gleich viel mehr Spaß. Auch die Campingplätze waren schöner und hatten bessere sanitäre Anlagen. Die Kühe, Schafe und Alpakas wurden allerdings nicht weniger, was aber auch nicht weiter schlimm war. So hat man sich nicht ganz alleine gefühlt, da es eher weniger Menschen in NZ gibt…
Nach einem tollen schwarzen Sandstrand, einem riesen Vulkan und einer Glühwürmchenhöhle stand fest, dass wir die Nordinsel präferieren.
Nach drei Wochen sind wir dann in Auckland angekommen. Dort haben wir zum letzten Mal unsere abendliche Tradtion des Kartenspielens vollendet und sind danach essen gegangen-lecker. Wobei unser gekochtes Essen von der Gasplatte auch immer lecker war… Bolognese, Gemüse-Kokospfanne, Milchreis, Curry etc…
Trotzdem freut man sich nach drei Wochen über ein normales Bett, eine Toilette und eine Dusche.
Zusammenfassend kann man sagen, dass Neuseeland ein sehr mannigfaltiges Land ist. Die Süd- und Nordinsel unterscheiden sich sehr, was alles aber abwechslungsreich macht. Die Natur dort kann nur weniges toppen. Nur leben könnten wir dort auf keinen Fall, da es nichts anderes, als die Landschaft gibt.. keine Städte, keine Leute, kein Netz. Aber es war ein toller Roadtrip mit unserem „Rudi die Rakete"!
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