Tag 9) von St. Engrace nach Arette Wer jetzt gerade eine Karte vor sich hat, wird merken, dass Arette weit vom GR10 entfernt liegt. Wie ich hierher gekommen bin, ist eine lange, abenteuerliche Geschichte: Eigentlich wollte ich heute wieder 2 Etappen zusammenlegen. Ich verabschiedete mich morgens von meinen Wander-Freunden, die nur eine Etappe gehen wollten und spurtete aufwärts. In 4h hatte ich die erste Etappe geschafft und war in Arette-La-Pierre-St -Martin...

Tag 8) von Logibar nach St Engrace Heute führte der Weg um und über zwei Schluchten herum: der Holzarté und der Kakoueta. Höhepunkt des Tages war das überqueren der Hängebrücke von Holzarté (Foto). Abgründe sind doch immer wieder beeindruckend. Toll ist auch die romanische Kirche aus dem 11.Jhd. in St. Engrace vor der ich gerade sitze, mein Panaché trinke, die Fliegen verscheuche und hoffe, dass meine Wanderbekanntschaften noch vor dem Gewitter, dass ...

Tag 7) von Irati nach Logibar Eigentlich dachte ich ja, dass heute ein einfacher, entspannter Tag sein würde. Die Karte zeigte nur wenige Hundert Höhenmeter an und die Strecke, die es zu bewältigen galt sollte in 5 1/2 h geschafft sein. Es wurden knackige Stunden. Der Weg führte durch Sümpfe und buschige Wälder voll stacheliger Pflanzen (Brombeeren, Ginster (oder was auch immer dieses pieksige, gelbe Zeug ist, das zwar toll aussieht, aber ganz schön an de...

Tag 6) von Estençuby zu den Chalets d'Irati Nach einer wunderbaren Nacht in dem schicken Hotel wurde ich am nächsten morgen von der Mutter der Hotelbesitzerin wieder an den GR10 gefahren. Sie war bzw. ist Baskin und ich konnte es mir natürlich nicht nehmen lassen sie etwas auszufragen. Leider ist das einzige Wort, das ich mir merken konnte "Egunon" oder so - das bedeutet "Guten Tag". Dann ging es also weiter über 5 Gipfel oder Gipfelchen bis zu den Chalets....

Tag 5) von St.-Étienne-de-Baigorry nach Estencuby Bzw. irgendwo in der Nähe von Estencuby. Estencuby ist nämlich ausgebucht. Aber man wird hier nicht alleingelassen. Im Estebcuby/Hotel rief man ein anderes Hotel an, das irgendwo an den Quellen des Nives liegt. Das ist der Name dieses schicken (aber preiswerten) Hotels, das hier quasi im "Nivana" liegt, wo selbst das Internet nicht mehr funktioniert. Ein Zimmermädchen holte uns, inzwischen war noch ein neuse...