Tag 20) Toulouse und die Heimreise Mein Zug nach Paris sollte gegen Mittag von Toulouse abfahren. Das ließ uns ein paar Stunden Zeit für Toulouse Sightseeing. Obwohl ich vor ungefähr 20 Jahren schon einmal in dieser Stadt war, konnte ich mich kaum an etwas erinnern. Dank Wikipedia und aktuellen Beobachtungen weiß ich jetzt aber, dass Toulouse die viertgrößte Stadt Frankreichs ist. Ausserdem hat sie eine berühmte und sehr alte Universität und wird wegen ...

Tag 18) von Germ zum Lac d'Oô Nach einem ordentlichen Gewitter in der Nacht, war der Himmel am Morgen strahlend blau. Momentan regnet es aber wieder und es scheint, als hätte der Herbst Einzug in die Pyrenäen gehalten. Mittlerweile sind wir auch die letzten Wanderer hier, denn wir treffen kaum Leute und sind meist die einzigen Gäste, die in den Unterkünften entlang des GR10 übernachten. Viele haben ohnehin bereits geschlossen. Nichtsdestotrotz war die Wan...

Tag 19) Von Lac d'Oô nach Luchon Der letzter Tag meiner Wanderung spiegelte nochmal sämtliche bisher gewonnen Eindrücke wieder und selbst wettertechnisch war von Sonne bis Regen alles dabei. Zunächst ging es stets oberhalb des Lac d'Oô um rund 800 Höhenmeter vom Chalet hinauf zum Hourquette des Hounts-Sec (2275m) und nach einem kurzem ab nochmal hinauf zum Col de La Coune de Bourg. Anschließend folgte der lange Abstieg über Superbagnères durch einen end...

Tag 17) von Vieille Aure nach Germ Hier stellt sich natürlich jedem Süddeutschen die Frage, ob Germ die Heimat der Germknödel ist. Bisher habe ich leider keine Indizien dafür gefunden, aber ich würde jetzt gerne welche essen. So süß klingend wie der Name dieses Örtchens so lieblich war auch der heutige Tag. Allerdings ließ er sich etwas zäh an: als erstes suchten wir nämlich eine Apotheke auf. Dort gab es dann Blasenpflaster für Daimon und Voltaren ...

Day 16) nach Vielle Aure Das war ein knackiger Marsch heute. Alle Knochen schmerzen. Insbesondere die Schultern und die Füße- und das, obwohl ich eigentlich langsam bergfit sein sollte. Das gemeine am heutigen Tag war der Dauerregen und die gut 1400 Höhemmeter, die es relativ steil bergab ging. Das machte den Abstieg, der ohnehin aufgrund des tonig- mergeligen und sehr bröseligen Untergrundes tückisch war zu einer echten Herausforderung. Aber es ging (natü...