Nach zwei weiteren Nächten auf Ko Phi Phi heisst es nun langsam Abschied nehmen und den Beginn der Heimreise anzutreten. Mit dem Schiff fahren wir am Sonntag Nachmittag nach Puket und schaffen es schnell mit einem Taxibulli bis ins Old Town zu kommen. Der Stadtteil ist schön und die Strasse unserer kleinen Pension auch aber da Sonntag ist, sind die Geschaefte und Haeuser alle sehr zu und mit den Gittern vor den Eingaengen sieht es sehr still und fast unbewohnt aus. Vielleicht liegt es auch daran, dass das Leben - wie wir feststellten - sehr stark auf dem Nachtmarkt zuging. Viele Staende mit den nachgemachten Markentaschen, -shirts, -uhren etc und dazwischen viele Garkuechen mit den guten Thaigerichten. Wir tingelten durch die schmalen Gaengen. Da die Staende ueberwiegend Daecher hatten, machten uns auch der einsetzende, warme Regen nichts aus.

Montag und unser Abreisetag. Wir ziehen durch die Strassen von Old Puket und stellen fest, dass es nicht so gross und daher schnell gesehen ist. Bis zum Abflug haben wir aber noch 5 Stunden. Wir nehmen uns ein Taxi und lassen uns zu einem Strand bringen, der nur noch wenige Kilometer vom FLughafen entfernt ist. Mit Sack und Pack und Koffer durch den Sand, aber uns schockt nichts. Strand, Sonne, Meer locken uns (leider zum letzten Mal fuer die naechsten Monate).

Ab 17 Uhr ist das Rueckreise angesagt. Ein Flug nach Bangkok und nachts von dort weiter nach Europa. Ich konnte erstaunlich gut schlafen und kam daher schnell in den europ. Zeitrhytmus. Da zu Hause am WE die Zeit auf Sommerzeit umgestellt wurde, war die Verschiebung auch nur noch 5 Stunden. Toi toi toi ich hatte keinen Jetlag. Nach 7 Wochen aus dem Rucksack und Koffer und 5 Wochen im 4-8 Bettzimmer habe ich mich sogar auf zu Hause, meine Wohnung, Freunde und Familie gefreut. Das Wetter in Deutschland war fruehlingshaft schoen, meine lieben Nachbarn habem mir Kleinigkeiten zur Begruessung und sogar ein paar Lebensmittel hingestellt und abends kamen ueberraschend Freunde als Willkommensbegruessung vorbei. Es war super, ich habe mich sehr gefreut.

Von A-Z war die Reise gelungen, super, erfrischend, mit vielen Erlebnissen, netten Leuten, tollen Orten und Eindruecken und selbst das Heimkehren war besonders und schoen. 7 Wochen, die ich nicht missen moechten.

So liebes Reisetagebuch, damit habe ich heute das letzte Kapitel geschrieben und freue mich ab und an meine Zeilen zu lesen und mich immer wieder gern an diese vergangenen Wochen zu denken.