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Die tour geht los. Mein Bericht ist hier vom 21. 2 bis zum 26.2 Um kurz nach 6 Uhr werde ich abgeholt. wir sind insgesamt 18 Reisenede und haben Rael als Fahrer und Guide in einer Person (Es wird sich in den kommenden Tagen herausstellen, dass er etwas chaotisch und mit dem doppelt Job etwas ueberfordert ist, aber bei adventuretours wird beides oft ueber eine Persona abgedeckt). wir fahren von Alice Springs und sehen nach einigen Stunden Fahrt den Ayers Rock. Und man stelle sich vor, es ist bewoelkt udn regenet als wir unsere erste Wanderung machen wollen. Der Regen ist warm und nur kurz und wir wandern dennoch. wir sind bei den Olgas und laufen diese hoch, trotz der Woken sehr schoen. Den Ayers Rock (Ululuruh) sehen wir uns spater zum Sonnenuntergang und am kommenden Morgen sehr frueh zum Sonnenaufgang an. Dann laufen wir den Weg rund um den riesigen, heiligen Rock. Beeindruckend schoen und diesmal ohne Wolken,... leider gab es bei der Tour keine Begruessungs/ oder Vorstellungsrunde, aber wir haben das gut selber gemacht. Einige waren schon als Gruppe von Darwin bis Alice unterwegs (allerdings mit anderem Guide) Es ist eine nette Gruppe und wir haben schnell viel Spass. ein Paerchen aus Oesterreich mal ausgenommen (jung und Aussenseiter, immer allein unterwegs und wohl besser nicht als Gruppenreisende geeignet. Egal, der Rest hat Spass. 3 Tage zelten und selbst kochen in Kuechen- zelten steht uns bevor. Die Zutaten waren von der Tour organisiert nund Rael sagte was wann wie am besten zu tun war. Er half auch mit, wenn er nicht gerade wegen seines neu zu beantragendes Reisepasses am Telefon hing. passwort wird uns jeden Tag begleitet. Gerade vor 5 Min setzt er sich hier an den PC nebenan und erklaert, dass er heute morgen wegen des Passes unterwegs war (wir koennen es nicht mehr hoeren), v.a. da er durch dies und das sehr unzuverlassig war und uns mehrfach hat warten lassen oder gar (wie gestern abend) versetzt hat. Egal, das nur nebenbei denn insgesamt war die Tour gut, die Landschaft beeindruckend schoen. Es ist heiss und die Sonne sehr sehr hell. Obwohl wir wohl sogar laengst nicht die heissen Tage erwischt haben. Der Spitzensommer war in den Wochen zuvor.... Hut, Sonnenbrille, Sonnenmilch, Wasserflasche und Kamera ist die Basissausstattung fuer jede Wanderung. und wir sind fast jeden Tag gewandert. Die beste Wanderung war am Kings Cannyon. Die Aussicht war spitze und es war schoen zu sehen, wie weit wir gekommen sind. In den letzten Tagen gab es aber auch Besuche in bewaldeten Gebieten der Flinders Ranges. dort haben wir auf der Strecke mit dem Bus am Strassenrand oder auch beim Wandern unter jedem 3. Busch Kaenguruhs gesehen. Im ersten Moment noch beeindruckend, gehoerten sich schnell einfach natuerlich dazu. Nicht gewoehnen wollten und konnten wir uns an die vielen Fliegen und Ameisen ueberall. Naja ein paar Tage und sie haben wieder ihre Ruhe. Wegen der Ameisen haben wir in der ersten und zweiten Nacht noch in den Zelten geschlafen. Der Platz der Dritten Nacht war gut und neu und wir haben unter dem Sternenhimmel gelegen.sehr schoen. Zuvor hatten wir an dem Abend Lagerfeuer gemacht und den Geburtstag von Nireah (schreibt sie sich so?) gefeiert. Jeden fuhren wir viele Kilometer und Stunden. einen halben Konitinent richtugn Rueden zu fahren, dauert halt seinde Zeit. Der Bus war etwas rumpeliger als der Bus von Ewen an der Ostkueste, aber das machte nichts, doesen, lesen hier und da ein Film verkuerzte die Zeit. Die Wanderungen am Morgen (vor der Mittags***ze waren gut, um nicht nur zu sitzen. Hier und da gab es einen Stop, wenn Rael uns etwas besonderes zeigen wollte. Er hat ein super Wissen ueber die Tier- und Pflanzenwelt und kennt die ein oder andere Geschichte der Aborigines. Auf dem Weg nach Coober Pedy hatten wir eine Pause am Salzsee. Ein riesiger See, der mit Entstehen der Wueste ausgetrocknet ist aber soooo viele Jahre danach immer noch den Boden komplett mit Salz bedeckt hat. Das Sonnenlicht wird vom weissen Salzboden reflektiert und es wirkt noch heller und waermer. Der Boden knirscht beim drueber laufen und schmeckt wirklich nach Salz. An einem ausgetrockneten anderen See (ohne Salz) in den Break aways war ein soo starker Wind, dass man haette wirklich denken koennen, man sei an der See. Und dann waren wir in Coober Pedy - diese Stadt ist einzigartig. Mitten im Nichts sind die Menschen auf Opalminen gestossen und weil es so heiss und im Winter auf bis 0 Grad C kalt ist, haben sie etwa 70% der Haeuser (dugouts) in die Huegel gebaut, bzw mit den Minen- und Bergwerkmaschinenen gegraben. Konstant 22-25 Grad, keine Fenster aber nett eingerichtet. Wir haben in einem solchen hostel geschlafen: ein breiter Gang und rechts und links 3x3m Logen mit je 2 Doppelbetten. Da Gaeste nur 1-2 Nachte bleiben, gab es keine Schraenke. Jede Kabine konnte durch Vorhaenge etwas Privatssphaere bekommen. Es wirkt etwas karg aber cool. Es war angenehm kuehl in der Bleibe. Wir haben auch gesehen, wie eine dugoutkirche, geschaefte etc aussehen, wie das Bergen von Opal funktioniert. Draussen war es staubig, heiss und der Ort wirkte durch rostige alte Autos oder Maschinen zwischen urig und gespenstig. Es war super beeindruckend dort gewesen zu sein, aber ich wuerde Gras oder Baeume vermissen. Zurueck in der stadtischen Welt hat eine von uns im Bus direkt gerufen "Gras, dort ist eine richtig gruene Grasflaeche". Tja die Tour durchs outback ist vorbei. Toll das erlebt zu haben. Nach einem Tag in Adeleide fahren 6 vo uns und vielleicht x andere mit einem neuen Guide weiter nach Melbourne. Von dem Rest haben wir uns leider verabschieden muessen. Sie und wir reisen weiter durch Australien und fruher oder spaeter wird nach Europa mit Schweden, Norwegen, Irland, England, Belgien, Holland, Oestereich, Italien und Kioko "nur" bis nach Japan. Mal schauen, was in den kommenden Tagen auf mich zukommt. Nun schaue ich erst einmal was Adelaide so kann
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