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Dienstag gings denn auf nach Churchill, in Winnipeg 15° und sonnig/bedeckt
wie gehabt, bald hatte das Handy keine Connection mehr ;-)), fünf Tage ohne, wow
Bahnfahrt war so wie man sich das in die Provinz vorstellt, erst 60 bis 70 km und dann immer weniger bis zur Schrittgeschwindigkeit
viel Landschaft, wenig Güterverkehr, noch mehr Landschaft
die weite und abgeschiedenheit hat was für sich, mal so richtig mit den Gedanken und feelings spazieren gehen und gehen lassen, an was man alles nicht denken muß...
Entdecker in früheren Jahrhunderten, das wär was...
...das Team im Zug war sehr aufmerksam und hat uns bestens versorgt...eigentlich wollt ich ja kürzer treten, weil die Bewegung ja fehlt (na ja eigentlich ja immer)
in Churchill ist es etwas diesig und -6° kalt, gefühlt noch etwas mehr
die Stadt war schnell erkundet, haben uns im dreierteam gefunden, Gregg aus Melbourne und Elmar aus Utrecht,
die Hudson Bay war in der Ferne verhangen und es zogen immer leichte Nebelschwaden rüber
Gypsy´s wurde zum "Churchill must be here" place, Food & Bakery sind spitze (vor allem der choclate cream pie)
das Eskimo Museum kann ich nur jedem empfehlen
für das wofür man eigentlich nach Churchill kommt war ich leider, oder zum Glück, nicht zur rechten Zeit hier, dafür haben wir in den 12 Stunden aber den Ort und die Bewohner für uns gehabt.
Elmar fährt erst Samstag zurück, er will mit dem Fahrrad die Gegend auskundschaften, haben wir auch zu Fuß geschafft; hat ja aber keine Chance das zu ändern, der nächste Zug kommt erst...
auf der Rückfahrt dann wieder das Erlebnis mit den Natives, Shopping war erfolgreich und muß wohl für ne ganze Zeit langen
nach The Pas hatten wir dann über hunderte Kilometer Schneefall bis in die Duck Mountaines
die auf der Hinfahrt kaum gefüllten Flüsse, Bäche und Gräben waren durch die Regenfälle gut gefüllt, teilweise reißende Strömung
und dann das Erlebnis des Trips, eine halbe Stunde zu früh Ankunft in Winnipeg
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