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Bocas del Toro, Panama 28.4-02.5
Nach ständigem, passivem Drogenkonsum mussten wir schnellstmöglich Puerto Loco verlassen. Es zog uns nach bzw. auf die 'Bocas del Toro' Inseln, speziell 'Isla Colon', in Panama. Dies bedeutete einen Länderwechsel mit historischem, selbstmörderischem und abenteuerlichem Grenzübergang - natürlich im monsunartigen Regen. Wir mussten drei Dollar zur Einreise zahlen um unseren Stempel bzw. Aufkleber zu bekommen. Bei Tini hat alles gut geklappt, Manu der Fuchs hat jedoch bemerkt keinen Aufkleber bekommen zu haben. Glück gehabt, schnell reklamiert und weiter ging es. Also alles gut überstanden und nass bis auf die Haut, nahmen wir dann zuerst den Shuttlebus und dann unser Speedboot zur Insel. Angekommen im 'Hostel Heike' trafen wir auf eine alte Bekanntschaft aus Las Vegas, Fabienne. :) Die Abendplanung schnell besprochen, eingecheckt im 10er Dorm ganz für uns alleine, (wenn der Nachtrezeptionist nicht ein kleines Nickerchen auf Grund der Klimaanlage bei uns genießen wollte) liefen wir dann die Hauptstraße ab. Hauptstraße = 500 Meter Shops, von Asiaten betriebene Supermärkte (sie sind einfach überall auf der Welt), Surf- und andere Tourstände und mal wieder spezielle Verkäufer, die wir aus Puerto Loco noch bestens kannten. Auch hier in Panama versuchte man uns mit den Rufen: „weed weed - good stuff" zu locken. Mal wieder dankend abgelehnt und hungrig für fünf beschlossen wir: „ein Fischlein muss her!" Gut genährt und gestärkt, trafen wir im Hostel Fabienne und Co., um den holländischen Queensday ordentlich zu zelebrieren. „Lang leve de Koningin!", war unser Motto! :)
Hierzu wurde orange getragen und auf der Dachterrasse zu gutem holländischem Schlager getrunken und gefeiert. Die Stimmung war ausgelassen und vorbeilaufende Personen wurden königlich gegrüßt und mit unserem Motto verabschiedet. Dann brachen wir zur Bootsanlegestelle auf, um standesgemäß, wie es sich für Adelige gehört, mit dem Wassertaxi zum Club chauffiert zu werden. Nach einminütiger Bootsfahrt erreichten wir unser Ziel, die Aqua Lounge, die scheinbar extra für uns VIPs geräumt wurde. Wir genossen also unsere Freiheit auf dem Dancefloor. Anscheinend machte das Gerücht unserer Anwesenheit (vielleicht aber auch die Freigetränke für die weiblichen Personen) die Runde und der Schuppen wurde stetig voller und voller. Selbst der DJ in Oranje & weißer Frauenperücke wusste unseren Aufenthalt und diesen Tag zu schätzen. Er legte deutsche und niederländische Klassiker und aktuelle Hits auf. Wir waren eine Marke! ;)
Nach ausgelassener Feierei fielen wir erschöpft ins Bett. Am nächsten Nachmittag ging es wie am Vortag weiter und die ganze adelige Bande wurde mit dem Privatbus zur 'Playa de las estrellas' (Seesterne en masse) gefahren. Dort verbrachten wir einen wunderschönen Tag am Strand inklusive Fischlein und Früchte essen.
Den Tag vor unserer Abreise wollten wir mit einer Tour füllen, das wurde schwieriger als erwartet. Am Vortag hatten wir uns mit Raoul für 10:30h verabredet (zum Glück nicht in Vorkasse getreten), doch dem war das wohl egal, er kam nicht. Dafür aber ein anderer Tourguide, der uns mit zur Bootsanlegestelle nahm. Hin und her, beleidigte Banditen, 15$ oder 20$, bla bla bla, eine 3/4 Stunde später… wir saßen endlich im Boot. Unser erstes Highlight war die Delfinbucht mit ca. fünf Delfinen. Amazing! :) Nach Fotosession und Videoaufnahmen ging es zum Schnorcheln. Wir durften eine bunte korallenartige Unterwasserwelt bestaunen. Damit abgeschlossen, wurden wir zum 'Red Frog Beach' gebracht. Manu zog es direkt ins türkisblaue Meer, Fabienne und Tini hielten dagegen ein Powernap zzzzzzz! :D
Völlig erschöpft fielen wir mal wieder in unsere Bettchen, um am nächsten morgen wieder die Grenze bzw. die alte Holzbrücke, wie man sie eigentlich nur aus Filmen kennt, nach Costa Rica zu überqueren.
Es informierten: Flipper Manolo und Queen Tini die Erste.
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