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24.8.2023
Entspannt stieg ich morgens in den Bus von Leuven nach Westerlo und konnte um 9.30 Uhr los starten.
Das Wetter war bis mittags schwülwarm,dann setzte der erste Regen ein, begleitet von gelegentlichen Donnergrollen. Als ich in Dietz ankam zuckten auch ein paar Blitze am Himmel und heute Nacht soll gewittertechnisch hier richtig die Post abgehen.
Also heute kein Camping.
Ich fand zum Glück auch ein günstiges (55€) kleines Hotelchen und bin froh die Füße nach diesen ersten 27 km hochzulegen. Lustigerweise sagt mein schlaues Büchlein, dass es 34 km sein sollten, aber ich nehme es mal so hin.
Der Weg war grösstenteils erstaunlich ruhig und lief durch abwechslungsreiche, interessante Naturreservate. Während mich in Averbode Bos en Heide sandige Heidelandschaften erwarteten, entpuppte sich der Demerbroeken eher als Sumpfgebiet. Dazwischen Felder und Wälder. Erstes touristisches Highlight war die Abtei von Averbode aus dem 12. Jhd. Sie ist das Pendant zur Tongerlo Abtei, der ich auf meinem letzten Tag meiner Wanderung im letzten Jahr (2022) begegnete. Früher pilgerten die Leute zwischen beiden Abteien hin- und her. Die Gegend ist sehr katholisch, weil man die Protestanten hier frühzeitig heraus geschmissen hat. Davon zeugt noch die Basilika of our Lady in Scherpenheuvel, die von den Spanischen Erzherzögen aus diesem Grunde im 17. Jhd. den Flamen geschenkt wurde. Leider konnte ich sie nicht fotographieren, weil der Mais auf den umgebenden Feldern zu hoch stand und mir die Sicht blockierte (und zum hinlaufen waren meine Beine schon zu müde). Aber sie ist wohl sehr barok.
I arrived early in Diest, because I felt the need of rush due to the rainy weather conditions.
I figured, with a normal speed at the early morning I need exactly 11 minutes for one kilometer.
So, I passed all these catholic and religious places crossed forests, swamps and heathland and finally arrived in Diest, which is a small town of medieval origin with many churches and small brickstone buildings. Part of it is UN heritage, because of it's big and well preserved begijnhof. The begijn were religious communities of women that mainly lived poor and worked to do charity .
The begijnhof is seperated by a wall from tbe surrounding town and is a bit like a village within the town with it's own church and whatever else these people needed.
Anyway, the first hiking day was full of nice impressions and it feels great to be back on the road. People are friendly and everything costs 2,5 € (bus ticket, cappucino, beer), which is also a friendly price. Unfortunately the weather is about to change. It seems autumn comes early this year. Tomirrow it is supposed to rain.
Hopefully,I can still manage to do some camping.
- comments
Daniela Hallo Simona, der Wahnsinn. 27, km. Beeindruckend. Bin gespannt, wie es weitergeht. LG das Cousinchen