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Nun bin ich schon bei meiner dritten Station angekommen - Siem Reap. Die meisten kennen wohl nur Ankor Wat. Also ich bin im immer noch in Kambodscha. Habe mich aber langsam an das Leben hier gewöhnt. Was es noch einfacher macht, ist, dass Siem Reap sehr touristisch ist. Hier leben sie nur vom Tourismus. Nach einer 4-stündigen Busfahrt bin ich in Siem Reap angekommen. Endlich. Battambang war für mich einfach nur ein Kulturschock und auf der Busfahrt ging mir dann auch noch so ein Typ auf den Keks, der sich mit mir unterhalten wollte. Als ich mich Dan umsetzen wollte, hat er endlich verstanden, dass er auf seinen ursprünglichen Sitzplatz zurückgehen soll. Der Typ war einfach eklig. Nach battambang hatte ich das Hostel dieses mal vorher gebucht. Es ist so schön hier. Es sind super nette Leute da und es gibt sogar einen Pool. Da dieser zwar fertiggestellt ist, aber die außenanlagen noch nicht, sind die zimmerpreise noch nicht gestiegen. Apropos Zimmer: ich habe mir hier mal ein einfaches Einzelzimmer geleistet, da dieses genauso viel kostet, wie ein Bett im Dorm. Das beste, ich habe gleich mal ein Doppelzimmer bekommen. Damit habe ich auf dem zweiten Bett meinen kompletten Rucksack ausgebreitet. Jippi. Damit nicht ständig alles raus und wieder rein räumen. Die Stadt habe ich gleich am ersten Nachmittag und Abend erkundet. Es ist echt schön hier. Im Hostel kommt man sofort mit Leuten ins Gespräch. Am ersten Abend haben wir uns daher gleich mal auf die dachterrasse beheben, wo das Bier 50 Cent kostet. In der Ferne konnte man so schön die Gewitter beobachten. Einfach super schön. Am nächsten Tag ging es mit dem radl zu den tempelanlagen. Es ist so schön da. Dadurch, dass es aber ziemlich heiß und schwül hier ist, ist man mit dem radl immer durchgeschwitzt. Aber egal. Das ist hier eh fast jeder Tourist und zwar ständig. Ich hatte mir die wichtigen tempelanlagen vorgenommen gehabt: Ankor Thom mit bayon etc., Tag phrom, welchen die meisten aus tomb raider kennen müssten, per Rupert und natürlich Ankor Wat. Es sind alles super schöne Tempel. Es ist krass, was da alles gebaut wurde und wie filigran teilweise gearbeitet wurde. Mein Favorit ist Tag phrom. Der Tempel ist so schön urig, da hier die Bäume nicht entfernt wurden. Manchmal sind diese mit der tempelanlage verbunden. Echt super schön. Man kommt sich vor, wie im Urwald und das ist man ja auch. Eigentlich wollte ich den Sonnenuntergang in Ankor Wat anschauen. Der Tempel ist auch einfach Hammer. Leider geht das nicht, da der Tempel 5:30 schließt und der Sonnenuntergang gegen 6:00 ist. Ich wollte gerade aus dem Tempel raus, da ich mir alles angeschaut hatte, da fing es richtig schön an zu regnen. Es war atemberaubend. Man ist in einem alten tempel, es regnet wie verrückt und im Hintergrund scheint die Sonne. Wie man sich den Regenwald vorstellt. Es war ein unvergesslicher Moment. Zum Glück hatten es kurz vor halb 6 aufgehört zu regnen. Da es trotzdem nicht gut ausschaute, hab ich mir das radl genommen und bin zurück zum Hostel. Sind immerhin auch so 10km. An dem Tag bin ich schätzungsweise über 40km geradelt. Das war echt anstrengend und am Abend war ich total fertig. Mein Hintern tut mir selbst nach 2 Tagen noch weh
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