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Endlich mit dem Nachtbus am 07.10.2008 (der einzige Vorteil ist, dass man sich die Kosten fuer eine Uebernachtung spart) in Chiang Mai im Hotel angekommen, meinte die Dame an der Rezeption, ich solle lieber heute direct mit dem Trekking anfangen, da Regen vorausgesagt waere. Also schnell Duschen, Rucksack packen und los. Im Minibus sassen schon 3 Spanierinnen (grins). Erster Anlaufpunkt: Schlangenfarm. Kein Kommentar, die Show haben wir uns gespart, da die Viecher da elendig hausen muessen - ich mag zwar keine Schlangen, aber das wuerde jeden Tierschuetzer auf die Palme bringen. Naechster Stopp: Orchideenfarm. Naja ganz nett, aber wann gehts denn endlich los?? Nach etwa 2 stuendiger Fahrt in die Berge von Chiang Mai sollte es losgehen. Am Camp angekommen gab es erstmal Reis. So, dann Elefantenreiten. Meri die eine Spanierin und ich hatten ein besonders eigenwilliges Exemplar erwischt. Die Dame samt Babyelefant wollte am Hang unbedingt einen Stumpf eines Bananenbaumes ernten. Super - irgendwann hat der Elefantenfuehrer es geschafft, sie davon zu ueberzeugen doch endlich mal weiterzugehen. War aber sehr lustig. Danach ging es los zu Fuss in die Berge… 2 Stunden laufen - ahhh - an einem Wasserfall haben wir eine kurze Pause gemacht und dann ging es weiter zum Lahu Dorf in dem wir uebernachten sollten. Sehr idyllisch und erst die Landschaft *grins*. Die Dusche war saukalt aber irgendwie auch genau richtig. Haben alle zusammen in einer bambushuette auf Matratzen geschlafen. Gemuetlich. Dann sassen wir zusammen mit den Einheimischen ums Feuer. (also ich haette keine Lust darauf jeden Abend Touris in meinem Wohzimmer sitzen zu haben). Egal. Der eine hat nach dem Essen seine Gitarre geholt und wir haben alle geraetselt, ob er Thai oder Englisch sing. Als die Melodie von Country Roads ertoente war es klar und wir mussten alle Lachen, aber der Renner war das Tanzen ums Feuer. Dap asst nur eine Beschreibung: Ententanz auf Thai nach dem Konsum von Alkohol oder anderen Rauschmitteln. Nachts waren merkwuerdige Geraeusche zu hoeren, ob Tier oder Mensch war nicht ersichtlich. Am naechsten morgen weiter - bergab bei strahlendem Sonnenschein (wer hat gesagt es sollte regnen?) Dann war Rafting dran - sehr lustig und sehr nass. Danach Bambusflossfahren. Haha. Dann Mittagessen und fertig. Totaler Tourikram, aber muss man mal erlebt haben. Ach ja: Hab zwei Australier kennengelernt: Carl und Rachel aus Sydney haben dort eine Tauschschule - wie passend.
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