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Gleich gegenüber des Appartments war der Sixtschalter, wo wir unser Auto für die nächsten Tage abholen konnten.
Bevor wir aber Melbourne bereits verliessen, gingen wir noch zur Rod Laver Arena, wo in wenigen Wochen das Australienopen (Tennis) statt finden wird.
Sie waren den Event auch bereits am Vorbereiten. Gleich neben den Tennisstadien gab es noch ein Fussballstadion. Es fing dann ein wenig an zu regnen.
Wir fuhren dann aus Melbourne heraus und hielten in Torquay an. Dort fängt die Great Ocean Road an. In einem Hundekaffee, direkt am Strand nahmen wir Frühstück und das Wetter war mittlerweile wieder sonnig und warm mit über 30 Grad. Gestärkt für dieses Abenteuer fuhren wir zuerst zum Bells Beach. Dort wird immer im April ein Profi-Surf-Contest durch geführt.
Dann fuhren wir der schönen Great Ocean Road entlang, wo ein Holzschild darauf hinweist, dass wir nun auf eben dieser Great Ocean Road sind. Zuerst kam der Ort Anglesea und gleich darauf der schöne Strand von Fairhaven, wo wir kurz anhielten. Weiter an der Küste kam Lorne und auch da wäre es einladend gewesen zu baden.
Kurz vor Kennet River, wo wir dann stoppen wollten, haben wir Delfine gesehen und in Kennet River dann die ersten freilebenden Koalas. Sie waren aber einfach zu entdecken, da wir andere Touristen unter 2 Bäumen stehen sahen und es dann klar war, dass sie dort sein werden. Wir liefen dann noch den River Walk und Fabian entdeckte auf dem Rückweg noch einen weiteren Koala.
Wir stiegen wieder ins Auto und fuhren an der Apollo Bay vorbei. Am Ende des Strandes stiegen wir kurz aus, um auf dem Steg ins Meer rauszulaufen. Da windete es mega stark. Wieder im Auto sah Fabian in einem Baum oben wieder einen Koala. Dann befanden wir uns auf dem Weg zum Cape Otway Leuchtturm, aber nicht um den Leuchtturm zu besichtigen, sondern weitere Koalas zu sehen. Gleich nach dem Abbiegen sahen wir einen Baby Koala.
Auf dem Rückweg haben wir noch weitere 4 Koalas inkl. Baby Koala gesehen. Unsere aktuelle Bilanz ist somit so, dass wir mehr Koalas als Känguru gesehen haben.
Auf dem Weg zu den Felsformationen fing es leicht an zu regen. Wir hielten dann bei den Gibson Steps und den 12 Apostel an. Das Wetter wurde zuerst schlechter und dann hellte es noch einmal auf. Wir liefen zu den Gibson Steps runter an den Strand und weil das Wetter einigermassen gut war, hätte man auch zu den 12 Apostel laufen können, aber das Auto läuft ja leider nicht mit und deshalb gingen wir wieder die Treppe hoch und mit dem Auto zu den 12 Apostel.
Dann ging es zum Einchecken zur Macka Farm Lodge und später noch nach Port Campbell zum Einkaufen und Essen. Auf dem Rückweg von Port Campbell hielten wir noch beim Loch Ard Georg, um diese Felsformationen zu bestaunen. Zum Sonnenuntergang entschieden wir uns noch mal zu den 12 Apostel zu gehen. Übrigens waren es ursprünglich nur 9 Apostel und mittlerweile sind es nur noch 8, da einer ins Meer gestürzt ist. Aufgrund des bewölkten Wetters gab es aber leider keinen eindrücklichen Sonnenuntergang. Es wurde auch sehr kalt am Abend. Es war nur noch 18 Grad. Unten im Wasser tummelten sich zum Sonnenuntergang auch noch eine Gruppe Pinguine. Wer hätte gedacht, dass es in Australien Pinguine gibt.
Auf dem Rückweg zur Lodge haben wir dann auch noch ein Känguru beobachten können. Es ging sehr langsam über die Strasse und folgte unserem Auto bzw. wir folgten ihm ein wenig.
Wow so ein schöner eindrücklicher Tag ging dann zu Ende.
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