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Am zweiten Tag gingen wir mit dem Taxi zum Burj Khalifa. Er ist 828 m hoch. Wir fuhren bis auf 452m hoch, wo sich die Aussichtsplattform befindet. Von dort hatte man einen imposanten Blick über die ganze Stadt. Wir hatten gestern gesehen, dass es eine "The Cheesecake Factory" in der Dubai Mall gibt. Wir beschlossen dort zu Mittag zu essen. Ich kenne die Kette von meiner letzten Reise in Florida und wusste, dass das Essen gut schmeckt:-) Auch in Dubai war es schmackhaft. Da wir ja bald nur noch Reis und Nudeln essen;-), wollten wir noch mal so richtig gute Pasta.
Gegen Abend hatten wir von der Schweiz aus via GetYourGuide eine Wüstensafari gebucht. Da uns aber noch etwas Zeit blieb, testeten wir den Hotelpool auf dem Dach. Wir hatten den ganzen Pool für uns und es war eine willkommene Abkühlung.
Gegen 15:30 wurden wir von Khalet (unser Driver) beim Hotel abgeholt. Es waren noch 4 weitere Personen im Auto. Es war interessant wie schnell sich die Landschaft von Hochhaus zu Wüste änderte. Zuerst machten wir einen Jeep-Ritt durch die Wüste. Wie sich nun herausstellte, war Khalet ein Crazy-Driver. Es ging hoch und runter, kreuz und quer fast wie in einer Achterbahn. Khalet hielt sich selten an die Route der anderen Jeeps. Es war zwar sehr lustig, aber auch etwas lang. Dann hielten wir Mitten in der Wüste an und genossen den Sonnenuntergang. Dann ging es weiter in eine Art Dorf in der Wüste. Dort konnten wir noch Sandboarding machen und Kamel reiten und dann später das BBQ einnehmen. Wir hatten uns fürs Sandboarding angemeldet. Ich muss zugeben, dass ich es schlussendlich nicht gemacht habe. :-) Es funktioniert so, dass man auf ein normales Snowboard steht, sich aber nicht wirklich anschnallt und dann etwa 50 Meter einen etwas steileren Hang hinunter geht. Man kann aber dabei keine Kurven machen. Für meinen Bruder, der auch ein guter Snowboarder ist, war es kein Problem.
Das Kamel reiten wiederum war etwas endtäuschend. Man ging nur einmal im Kreis herum und das wars dann auch schon. (gut so bequem ist es auch nicht auf einen Kamel zu reiten - war vielleicht besser so;-). Dann gingen wir in dieses Dorf und es ging schon bald mit dem Essen los. Es gab arabisches Essen, welches jetzt nicht so meins ist. Auch mein Bruder, der sicher etwas weniger Heikel ist als ich, fand es jetzt nicht so berauschend und es war leider auch etwas kalt.
Dann gab es noch Unterhaltung mit Bauchtanz und sonst ein Tanz (Mann im Rock der sich im Kreis dreht). Sonst im Dorf hätte man noch Shisha rauchen können oder sich ein Henna-Tattoo machen lassen. Danach ging es wieder zurück zum Hotel, wo wir noch einen Teil des Fussballspiels Schweiz - San Marino schauen konnten.
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