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Heute standen die Iguazu-Wasserfälle auf der argentinischen Seite auf dem Programm.
Mit dem öffentlichen Bus gingen wir mal bis zur Grenze. Dort mussten wir aussteigen und den Ausreisestempel holen. Da wir etwas anstehen mussten, war unser Bus bei der Rückkehr gerade abgefahren. So mussten wir eigentlich auf den nächsten Bus warten, aber ein Taxi hielt an und fragte uns wo wir hinwollen. Wir erklärten es ihr und für umgerechnet 15.-- würde sie uns zu den Wasserfällen fahren. Zu dritt macht dies ja nur noch 5.-- pro Person und wir überlegten nicht lange und stiegen ein.
Wenn wir weiter mit dem ÖV gegangen wären, dann hätten wir wohl locker noch 1-2h gebraucht. So waren wir in ca. 30min am Ziel.
Es war noch lustig. Sie redete die ganze Zeit auf portugiesisch mit mir und irgendwie verstand ich es sogar einigermassen und ich antwortete halt immer spanisch, was sie wohl irgendwie auch verstanden hat.
Wir hatten herrlich heisses Wetter mit 30 Grad. Die argentische Seite der Wasserfälle ist umfangreicher. Man kann verschiedene Trails laufen und aber auch eine Teilstrecke mit dem Zug machen. Wir gingen zuerst gleich auf den Zug. Dieser führt zur Plattform, wo man zum Garganta del Diabolo auf der brasilianischen Seite, runter schauen kann.
Es ist sehr sehr eindrücklich, aber es ist so überlaufen, dass es einem schon fast nicht mehr wohl war auf der Plattform. Aber ein riesen Erlebnis.
Dann gingen wir mit dem Zug zur Mittelstation. Dort konnte man 2 Trails laufen. Einer führt direkt unter einen Wasserfall und beim anderen kann man die Wasserfälle wiederum von oben anschauen. Es bildete sich übrigens einen bis zwei Regenbogen bei den Wasserfällen und das sah schon ganz schön aus.
Da die Trails jeweils doch 2-3 km lang sind, kommt man auch ziemlich zum Wandern. Man sollte sich genug Zeit nehmen für den Park.
Am Abend gingen wir dann gleich direkt mit dem Taxi zurück. Wir mochten uns den Stress mit den ÖV's nicht machen. Wir zahlten umgerechnet 35.-- und dies lohnt sich für die Zeit, die man spart schon.
Zum Abendessen gingen wir in ein typisch brasilianisches Restaurant, in eine Churrascaria. Es funktioniert so, dass man ein Buffet hat mit allen möglichen Beilagen und dann kommt jeweils das Personal mit verschiedenen Fleischsorten vorbei und dann kann man sagen, ob man das Stück Fleisch probieren möchte oder nicht.
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