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Pferdefarm
Die Pferdefarm auf der wir arbeiten liegt etwa 80km von Adelaide entfernt an der Küste, im kleinen Dörfchen Normanville. Und zum Strand läuft man nur ca 10 min. Die Farmer, Denis und Karen haben vier Kinder, von denen noch zwei hier wohnen, aber die anderen tauchen andauernd zum Essen auf =). Das Gestüt ist ziemlich gross, es werden vor allem Rennpferde gehalten und trainiert. Es sind 24 Rennpferde,ca. 30 Reitpferde, 6 pensionierte Rennpferde, 3 Oldies und ein Pony.
Mit uns sind noch zwei andere Backpacker hier am arbeiten. Wir stehen jeden Tag um halb 7 auf, frühstücken und beginnen dann um 7 zu arbeiten . Wir füttern die Rennpferde mit Heu und Spezialfutter und misten sie aus und füllen ihr Wasser auf. Dann bringen wir diverse Pferde an diverse Orte wo sie entweder trainiert werden oder einfach im Kreis herum laufen und bringen sie wieder zurück an ihren Platz. So ungefähr um 10 Uhr, manchmal auch 11 Uhr, sind wir fertig . Manchmal finden Reitstunden statt bei denen können wir mitmachen wenn wir wollen. Sonst haben wir den Tag für uns und fangen dann um 16 Uhr wieder an mit füttern und putzen bis etwa um 18.30 Uhr. Ziemlich ein geregelter Arbeitstag also=) Wir können es einfach nicht lassen=)
Die ersten Tage waren wir einfach nur tot. Nach nur zwei Monaten ohne zu arbeiten haben wir uns schon so sehr ans nichts-tun gewöhnt=)(körperliche Arbeit, was ist das noch gleich?) also verliefen die ersten Abende recht ruhig und gemütlich vor dem Fernseher. Ein paar Mal hatten wir auch an den Strand ein Barbecue. Am Samstag hat uns Denis zu einem Rennen mitgenommen an dem eines seiner Pferde startete. Pferderennen sind sehr populär hier in Oz und an den Wochenenden scheint es ein Place-to-go zu sein. Die Leute sind voll aufgestyltmit Röcken und Hüten, wir kamen und fast ein bisschen komisch vor mit Jeans=) Wir haben natürlich auch gewettet. Auf „unser" Pferd, doch wir haben verloren=( Am Abend haben wir dann das lokale Pub ausgecheckt, aber es war ziemlich leer, also haben wir uns nach ein paar Runden Billiard wieder auf den Heimweg gemacht.Am Tag darauf konnten wir das erste Mal mit auf eine Reit Tour. Nach zwei Stunden auf einem Pferd tut einem der Hintern ganz schön weh Leute;) Die darauffolgende Woche gab es dann fast täglich Reitausflüge, an denen vor allem Sarah teilnahm.
Fast die ganzen zwei Wochen hindurch war das Wetter schlecht, es hat immer mal wieder geregnet und war meist bewölkt. Anscheinend ist es der nasseste Frühling( jawohl Frühling, hier ist alles verkehrt herum=) seit sieben Jahren. Aber wir waren sehr froh darüber. Weil wenn die Sonne nicht scheint hat es keine, oder nicht so viele Fliegen. In den wenigen sonnigen Tagen die wir hatten hat es Jennimehrmals geschafft sich zu verbrennen=)Jetzt gegen Ende unsere Zeit hier wird es immer wie wärmer, wir erreichen wohl die30°CGrenze, und die Fliegen sind die Hölle.
Unsere Zeit hier geht langsam zu Ende und wir freuen uns richtig wieder in Bruce zu steigen, die Musik laut aufzudrehen und loszufahren. Wir haben die Zeit hier genossen, aber wir sind weg aus der Schweiz um dem geregelten Alltag zu entfliehen. Wir wollen wieder den Fahrtwind spüren=)) Das nächste grosse Ziel ist Melbourne wo wir, höchstwahrscheinlich Weihnacht und auch Neujahr verbringen werden. Am Strand. Im Bikini=)))
Horsefarm
The horsefarm we`re workingon is about 80km from Adelaide away. It is on the coast next to the little village Normanville, and just 10 min away from a nice Beach. The owners, Denis and Karen, have four Kids. Two of them don`t live here anymore, but they keep popping in, specially for dinnertime=). This farm is pretty big, there are many racehorses who get trained here. We counted 24 Racehorses, ca.15 rideing horses, 6 retiring horses, 3 oldies and 1 pony.
There are two other Backpackers here on the farm working. We all get up 6.30, have breakfast,and start to work at 7. We feed the racehorses with hei and green, filling up their water and clean the yards. Then we move the different horses to different places where they get trained or moved, and then we put them back in to their yards. At about 10, or sometimes 11 we`re finished. Sometimes there are riding lessons which we can join if we want to. If not, then we got the next few hoursfor ourself and start at 4pm with work again. We feed and clean again till 6.30 pm. Very regular day structure=) we just can`t escape=)
The first couple days we felt pretty dead. After already 2 months holiday we don`t remember how to work=). So the evenings were very quiet and chilly. Most evenings we spent in front of the tv. Also we went for a few Barbie`s on the beach. On Sunday took us Denis to a race where one of his horses run. Races are very popular here in Oz and on weekends it seems to be "the thing to do". Everyone is really dressed up with nice dresses and fancy huts=) We felt a little underdressed in our Jeans. Of course we bet( then that is a big part of the whole racething=), on"our" horse, but it lost so we lost too. In the evening we checked out the local pub, but as it was a very quiet evening we left after a couple round of billiard. The day after we went for our first ride. And we can tell, after 2 hours on a horse your ass is just hurting a lot=) On the following days they had rides everyday and Sarah joined them all.
Most of the time, of our stay, the weather was pretty crab. It rained quiet a lot and it was mostly cloudy. Apparently, this spring was the wettest spring for about 7 years in SA. ( and yes, spring, cause everything in Oz is opposite=). But we were acctully not too sad about the weather, because when the sun isn`t shining and it isn`t too hot, there are not as many flies. In the rarely sunny days we had, jenni was still able to get sunburned, several times=) No, as we are reaching the end of our visit it`s getting warmer and warmer, we`re nearly on 30 degrees and the flies are killing us.
The end of our time here is getting closer and we`re really looking forward to go into Bruce, turn the music on and just drive. We enjoyed our stay here but we left Switzerland to escape our everyday life (thanks Doug for little dictionary=)). We want to feel the air in our hair again, we want to hit the streets=) Next bigger target is Melbourne, where we probably celebrate Christmas and New Year. At the beach in the bikini=)))
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