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Zuerst ging es nach Melbourne. Leider haben wir den ersten Tag in einem Outlet verschwendet da wir auf andere Leute von einem späteren Flug warten mussten.
Wie auch immer am nächsten Tag sind wir in die Stadt gefahren. Melbourne ist wirklich schön und die Cafes und Restaurants in den kleinen Gassen sind super. Es gab auch einen Lindtladen, wo ich wohl die beste Eisschokolade ever getrunken habe. Dann habe ich mich noch mit Nele (einer Freundin aus Magdeburg) getroffen und später mit einem Mitglied der Fontenay Familie, Kylie; und wir sind zu einem großen markt gegangen. Abends haben wir uns einfach selbst im Camp beschäfftigt.
Wir hatten einen richtig coolen Koch, der immer super essen gemacht hat und mega witzig war. Auch der Busfahrer hatte immer gute Laune, wr hatten da echt Glück.
Der nächste Tag war eine lange Fahrt nach Adelaide, dort sind wir am nächsten morgen in eine kleine Strandpromenadengegend gefahren und später dann in das Stadtzentrum. Ich habe dort mit eine kleineren Gruppe Lasertag gespielt, was mega viel Spaß gemacht hat.
Dann ging es weiter Inland nach Gladstone, wo wir in einem alten Gefängnis geschlafen haben. Abends haen wir eine Geistertour bekommen, die nicht überaus interessant war. Es hat die ganze Zeit genießelt.
Am 5. Tag sind wir wieder so ziemlich den ganzen Tag gefahren und sind dann in strömendem Regen in Coober Peedi, der Opalhauptstadt von Australien, angekommen. Es ist eine Untergrundstadt und die Häuser sind in den Boden gebaut. Wir haben auch in so einer Unterkunft geschlafen. Allerdings hat es so viel geregnet (was sehr sehr ungewöhnlich ist für die Stadt), dass die Straßen überfluteten und wir unserer Stadtführung nicht machen konnten.
Am nächsten Tag ging es zu Kings Creek Station, wo wir wieder unsere zelte aufgebaut haben. Dann habe ich mit Moritz, einem Freund von der Tour, einen Rundflug im Helicopter gemacht. Diese Nacht haben Moritz, Ricardo, Benny und ich unter den Sternen geschlafen und in der Nacht ein paar Zelte umfallen lassen. Die Zelte wurden einfach von 4 Heringen und einer Stange in der Mitte gehalten, wenn man einen Hering rauszog, konnte man das ganze Zelt umwerfen. Es war soo lustig und wir haben uns richtig einen abgelacht. Das Beste war dann noch, dass die Mädchen gar nicht wussten, dass wir es waren und dachten es wäre der Wind gewesen.
Am morgen sind wir zu Kings Creek gefahren und sind um den Canyon gelaufen. Es sah echt krass aus und war sehr angsteinflößend an der Kante zu stehen.
Dann ging es weiter zu Uluru, wo wir uns am Abend den Stein bei Sonnenuntergang angeschaut haben.
WIr sind am nächsten morgen früh aufgestanden und haben den Sonnenaufgang angesehen und nach dem Frühstück sind wir um Uluru herumgegangen, der Kletterweg nach oben war leider gesperrt. Der Stein ist so viel größer als man denkt, wenn man es auf bildern sieht, es ist gigantisch.
Später sind wir zu einer anderen gigantischen Steinformation gewandert, was auch echt cool aussah. Dort haben wir Wasser aus einer Quelle getrunken und es war so gut und so viel besser als das Wasser im Camp.
Am nächsten Tag ging es schon zum letzten Punkt unserer Reise: Alice Springs. Dort haben wir uns dann am Nachmittag die School of air angesehen, die Internetschule für Kinder im Outback, und abends gab es eine lustige Reptilshow mit ein paar giftigen Schlangen.
Am nächsten Tag haben wir Aborigines besucht und dort wurde uns viel über die Kultur erzählt. Allerdings nicht von Aborigines. Dann hatten wir Zeit im Stadtzentrum herumzulaufen, was nicht so spannend war. Aber wir haben so richtig saure bombons gefunden un gekauft und dann jedem angeboten. Ricardos Zunge hat sogar angefangen zu bluten.
Die nächste Nacht war die letzte und deshalb haben wir vier Jungs uns gedacht nochmal alle Zelte runterzunehmen und das gin auch viel besser als gedacht. Wir sind so um 3 aufgestanden und haben aus nahezu allen Zelten die Heringe rausgezogen und dann angefangen die umzuwerfen. Obwohl alle irgendwie wussten, dass wir es waren, wurde niemand laut und so konnten wir nach und nach alle Zelten zusammenfallen lassen. Die meisten Leute fanden es eh lustig.
Am nächsten Tag stand nur noch der Heimflug an.
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