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INKA-TRAIL ein unglaublich intensives emotionales Tranendrusen-Erlebnis!
Der Inka-Trail nach Machu Picchu ist eines der Dinge, die man unbedingt in seinem Leben machen sollte, falls man die Moglichkeit dazu hat!
Am Mittwoch machten wir uns alle aufgeregt und voller Freude auf den Weg zum Sacred Valley der Incas. Wir fuhren durch das Tal, durch malerische kleine Dorfer, vorbei an riesigen Maisfeldern, wo die ganze Familie bei der Ernte half und der Boden mit Ochs und Esel gepflugt wurde.
Wir kamen schliesslich im romantischen Ort Onanatantambu (Quechua-Name) an, besichtigten die erste unglaubliche Inca-Ruine und wurden abends von unsererer Gastmutter Doris mit Suppe und Donuts verwohnt. Am nachsten Morgen starteten wir gestarkt mit Bananenpalatschinken unseren ersten Tag des Inka-Trails. Gemeinsam mit unseren Guides Santiago und Raymar wanderten wir durch das Inka-Tal, saftig grune Berghange entlang, vorbei an kleinen Farmen, wo uns Kinder nachliefen und uns Frauen Schokoriegel und Wasser verkauften, vorbei an Eseln und Pferden und bunten Blumen. Wir genossen den Sonnenschein und die unglaubliche Aussicht hinunter ins Tal....
Am zweiten Tag ging es bergauf und bergauf und bergauf und uber Stufen und Stufen und Stufen und Stufen, durch Walder, Flusse entlang, vorbei an unglaublichen Inkaruinen und ich uberquerte gemeinsam mit Gipfelsturmer Tim und James als erste den 4200m Pass (mein hochster bisher! war ein unglaubliches Gefuhl!)"Dead Woman" (jeah Austrian Power!!!) und gemeinsam erreichten wir noch vor den Tragern und vor dem Regen um elf am Vormittag das Camp und warteten drei Stunden bis alle aus unserere Gruppe, die meisten vollig durchnasst vom Regen, das Camp erreicht hatten.Die meisten aus unserere Gruppe verschliefen den ganzen Tag im Zelt, ich spielte den ganzen Tag Karten mit Zoe, Richard, Blake und Maurica. Miitags und Abends gab es wieder einen kleinen Suppen-ess-Wettkampf zwischen mir und Tim, ich schaffte drei Teller Suppe, zwei Hauptspeisen und drei Schokopuddings am Abend!
Um neun Uhr abends lagen wir alle wie alte Grossmutterchen im Bett und schliefen sofort gluckselig und erschopft ein.....
Am dritten Tag ging es gemutlich durch den Dschungel, steinige Wege am Berghang entlang, ein unglaublich weites, mit Wolken verhangenes Dschungeltal zu unseren Fussen. Ich ging die meiste Zeit alleine, um die Gegend geniessen zu konnen....Wir besichtigten vier Inkaruinen, uberquerten einen weiteren Pass und kamen schliesslich erschopft am letzten Campingplatz an, wo wir uns alle mit Bier belohnten und ich nach einer halben Flasche Bier rauschig war......und ich wieder um neun gemeinsam mit Chessie in einen tiefen Schlaf fiel.
Am vierten Tag standen wir um 3 Uhr 40 auf und wanderten im Dunkeln durch das Dschungeltal, erreichten das legendare "Sonnentor" kurz nach Sonnenaufgang und erreichten unser Ziel um sieben Uhr morgens: MACHU PICCHU, die vergessene letzte Stadt der Inka, die 1911 entdeckt wurde, voller Goldschatze....
War ein unglaublcher Anblick, die Stadt zwischen den wolkenverhangenen Berghugeln lag zu unseren Fussen, man spurte eine unglaubliche Energie.... ich kann dieses Erlebnis einfach nicht in Wort fassen, man muss es selber erleben!!! UNBESCHREIBLICH! GANSEHAUT! TRANENDRUSE!
Wir wurden von unseren Tragern mit Mittagessen, Abendessen und Fruhstuck versorgt, wir bekamen morgens um sechs Tee im Zelt serviert und wurden mit Suppe, Tee, Pfannkuchen und anderen Leckereien verwohnt. Die Trager leisten unglaubliche Arbeit, schleppten unsere Taschen, riesige Zelte, Gasflaschen, Speisen, und laufen beinahe mit ihren riesigen Rucksacken und in ihren Gummisandalen an uns keuchenden Gringos vorbei. Am letzten Tag hatten wir eine Abschiedszeremonie, bei der wir Madels von all den Tragern abgebusselt wurden und wir alle Lieder sangen, war ein Tranendrusenerlebnis.....
Vier Tage lang kein warmes Wasser,kein Spiegel, kein waschen, nichts als Natur,unglaubliche Landschaft, unglaublich energetische Orte und atemberaubende Inkaruinen!
WAR UNGLUBLICH!!!!!!!!!!
eure vor Gluck und Zufriedenheit explodierende Michi!!!!!
(muss weg, lecker Fruhstuck wartete auf mich)
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