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Hai-Noon in Broome
Gute Nachricht: Hier gibt es keine Salzwasserkrokodile. Schlechte Nachricht: Sie wurden alle von Haien gefressen. Broome ist von Stränden umgeben. Leider kann man nur auf einer Länge von 50m baden, denn dort ist die Erstversorgung durch die Baywatch gesichert. Es gibt hier multiple Gefahren im trügerisch blau-milchigen Meer: Krokodile, Haie, Würfelquallen (zwei tödliche Quallenarten), Steine, Strömung, etc. (bitte Bild lesen).
Wir hatten daher viel Zeit und haben uns über das Perlentauchen und die Broome´sche Perlenzucht informiert. Durch die Perlenindustrie hat sich Broome zu einer Multikulti-Stadt (Japaner, Chinesen, Malayen, Weiße, Aborigines,…) entwickelt. Nach mehreren Perlenläden im chinesischen Viertel sind wir in der lokalen Bierbrauerei Matso gelandet und haben die berühmten Biersorten verkostet:
Ingwer-Chilli-Bier, Mango-Bier, Lychee-Bier, Oktoberfest-Bier, Schlag-die-Kröte-Bier, Schokoladen-Karamell-Bier. Nach den verschiedenen Strandbesichtigungen haben wir uns trotz aller Gefahren sind wir zwischen den Flaggen noch kurz in das Meer gehüpft, bevor wir uns in den Campingplatz-Pool umgesiedelt haben.
Bids ´n´ Crocs
Da Emil am Samstag nach Hause fliegt, sind wir nochmals in einen Bird-Park. Bids-bids und bids und noch mehr Bids für unseren Birdy. Sie haben für Emil Glocken geklingelt, getanzt und Telefontöne getrillert. Hat jemand zufällig Papageien oder Kakadus abzugeben?
Danach sind wir zur Mango-Wein-Verkostung mit Mangokuchen und Mango-Scones. Und dann… Wasser rausgeschwitzt - Alkohol behalten - hinein ins Monster-Krokodil-Vergnügen zur Malcolm Douglas (Crocodil-Dundee-Vorbild) - Crocodile-Farm. Verdammt groß, verdammt schnell, verdammt unauffällig, verdammt aggressiv. Andererseits - wer hält es schon mit 7 Frauen aus? Maniac hat jedenfalls seine sieben Mädels gefressen. Sein Nachbar Happy hat seine zweite Frau nicht verspeisen können, die hat sich ins nächste Gehege durchgegraben und lebt dort jetzt in wilder Zweitehe. Alle Krokodilarten hat dieser Tierpark zu bieten, wir haben die Beißgeräusche sorgfälgit verglichen... und die australischen Salties haben bei weitem am lautesten geschnappt! Dann haben wir nur noch ganz schnell im Meer gebadet und den Pool entspannt genossen. Abends gab es eine Henkersmahlzeit für Emil aus Frühlingslammkotlett, Baramundi und Kimberley-Lachs vom BBQ.
Home, sweet Home
Nach einem kurzen Tai-Chi-Intermezzo am morgendlichen Strand und einem kleinen Meer-Bad gab es große Diskussionen, was Emil nun mit nach Hause nehmen soll, und was uns bleibt. Jetzt geht es also mit noch nasser Badehose im Gepäck in den Flieger. In 27 Stunden sollte der Emil dann in Frankfurt ausgehungert, ausgeschlafen und mit den neuesten Filmen im Kopf, einschlagen.
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