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Wir teilen uns auf. Ich warte bis die Waschkueche geoeffnet wird, sitze dann 8 Stunden auf dem Campingplatz mit unserem gesammten Gepaeck und traue mich kaum, aufs Klo zu gehen. Jede Stunde kurz zur Rezeption, ob ein Platz frei ist. Irgendwann steht fest, dass wir dort nochmals uebernachten koennen. Immer wieder trudeln Fragen und Nachrichten von Markus ein (Ladekabel fuer Handy konnten wir mittlerweile nachkaufen), der auf der Jagd ist. Terry sagt naemlich, dass die Fensterscheibe nicht passt. Markus faehrt ausversehen zu Schrottplatz 1 (der keine Scheiben hat), dann Schrottplatz 2. Er vermisst die Fensterscheibe, baut eine weitere aus, stellt fest, dass die genau gleich gross sind, Terry hatte eine Falschaussage getaetigt. Markus beschliesst daher geistesgegenwaertig (warum ist uns das vorher nicht eingefallen?), das Fenster selber einzubauen. Zur Not ist ja der Ersatz auf dem Schrottplatz schon ausgebaut und an sicherer Stelle versteckt. Es klappt, Markus faehrt zum Verkaufsmarkt, es ist wenig los, er verkauft das Auto fast an ein englisches Paearchen. Halt nur fast. Dann bringt er das ausgeliehene Werkzeug zu Terry, faehrt bei einer Backpacker-Firma vorbei, holt sich ein Verkaufsangebot, falls wir das Auto nicht losbekommen. Dann noch zum Farbengeschaeft und dann doch Baumarkt, Spruehfarbe kaufen. Highway hoch und runter, wieder kreuz und quer. Auf dem Campingplatz: Auto abkleben und verschoenern, dann - endlich - an den Strand, ins Wasser, Pause, Saufen, Schlafen.
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