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Die Fähren in Sydney gehören genauso wie die Metro zum öffentlichen Verkehrssystem und da die Wettervorhersage bestes Wetter versprach, sind wir auf ein Boot und haben uns quer durch den Hafen zur Watson Bay schippern lassen. Völlig überhitzt angekommen stellen wir uns gleich bis zu den Knien ins Wasser. Es hat 43,2 °C. Wir entscheiden uns für eine klimatisierte Busfahrt, die uns zum berühmten Bondi-Beach (Surfstrand) fährt. Dieser ist überfüllt, und die Leute stehen dicht an dicht knietief im Wasser... Wir bleiben im Bus sitzen. Es steigen zwei tropfende Männer in voller Tauchmontur (Flaschen auf dem Rücken, Flossen in der Hand zu). Es riecht nach Meer. Wir fahren an Surfshops, Schönheitssalons, Waxingstudios und Laserpraxen vorbei, die Anzahl der Essgestörten und Operierten ist hoch. In der zweiten Reihe befindet sich dann ein Hautkrebsbehandlungzentrum...
Wir entscheiden uns für eine weitere Fährfahrt in die andere Richtung zum Darling Harbour, besuchen das National Maritime Museum. Da die Schiffs-Besichtigung der Endaveour-Replik (mit der hat James Cook Australien entdeckt) wegen Hitze gesperrt ist, sehen wir uns im klimatisierten Museumskino einen Film über die Arktis an und landen anschließend wieder in einem Pub, mit ausgezeichneter Livemusik!
Auf der Dachterasse der Jugendherberge lassen wir den Tag mit dem "Sydney by Night"-Blick und Wetterleuchten ausklingen.
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