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Unsere Zeit in Foz do Iguazu war wertvoll. Am Flughafen wartete das beim Hostel bestellte Taxi nicht, also schnell mit einem anderen Taxi zu unserer Unterkunft Pousada Aloha. Abladen, zur Bushaltestelle und damit zu dem Cataratas-Nationalpark. In den nächsten zwei Stunden, die wir in mehreren Menschenschlangen verbrachten, lernten wir Empanadas kennen, kürten Emma zum Best-Südamerika-Reiseführer ever (haben wir unser Geld in diese Schüleraustausche gut investiert!) und staunten über die hilfsbereiten, freundlichen, gutgelaunten Menschen um uns herum.
In dem Cataratas-NP ging es wiederum mit dem Bus zu den Cataratas (Wasserfälle). Zunächst mussten wir aber an ganz vielen süßen Nasenbären, tausend unterschiedlichen Schmetterlingen, versteckten Echsen und Waranen und Selfie-machenden Menschenmassen vorbei. Das alles vor dem Panorama dieser riesigen, langgestreckten, eindrucksvollen, rauschenden, gigantischen Wasserfälle. Am Ende des Wanderwegs läuft man über Stege an den Wasserfall „Schlund des Teufels" entlang. Das Wasser donnert von drei Seiten nach unten, die feinen Wassertröpfchen bilden aus der wirbelnden Gischt direkt wieder die Wolken über dem Regenwald. Und da unten im „Schlund des Teufels" strahlen die pitschnassen Menschen vor Freude, als würde im schäumende Wasserfall Glück transportiert werden. Kein Wunder, dass hier der Regenbogen fast einen Kreis bildet und die Ameisen vergoldete Hinterteile haben.
Voller Müdigkeit und gerade dem Tropenregen entkommen, erlangten wir zusammen mit unserem Abendessen im Kinderfasching-Straßen-Fressbudencarrée am Hostel um die Ecke zwei kühle und ebenfalls goldene Biertürme. So ist das mit dem Glück…
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