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24.09.2011 25.Tag
Heute Morgen, nach dem Frühstück, hatten wir die letzten Kleinigkeiten in unserem Camper gereinigt und zum letzten Mal den Sch…… Tank gelehrt. Für die Abgabe unseres Heimes der letzten drei Wochen hatten wir genügend Zeit eingeplant. Falls etwas nicht in Ordnung ist, oder noch nicht ganz sauber ist, hätten wir genügend Zeit es zu verbessern. Beim Vermieter ging aber alles ganz schnell. Wir hätten uns gar nicht so viel Mühe machen müssen, denn so gründlich wurde das Fahrzeug nicht angeschaut und die letzten Formalitäten waren auch schnell erledigt. So waren wir nach einer knappen, halben Stunde schon mit dem Shuttle unterwegs in Richtung Flughafen. Am Flughafen hatten wir dann genügend Zeit um mit dem Englisch Wörterbuch einen kleinen Zettel für die Zollbestimmungen der USA auszufüllen. An einem der vielen Check-In Automaten mussten wir dann das Check-In selber machen, aber zum Glück konnten diese Maschinen unsere Sprache. Bei der Sicherheitskontrolle wurden unsere Hände nach verdächtigen Stoffen abgesucht und die Schuhe durchleuchtet. Die vielen Bodyscanner wurden aber für uns nicht benötigt. Zu unserem Erstaunen ging es dann mit der Passkontrolle für die Einreise in die USA weiter. Zwei, drei dumme Fragen mit blöden Gegenfragen beantworten und schon waren wir in den USA. Überall hing die amerikanische Flagge und in grossen Buchstaben stand „Welcome to the USA" und das alles in Vancouver. Das ganze Prozedere hatte schlussendlich doch noch seine Zeit gedauert, so dass wir gar nicht mehr so lange auf unseren Flug warten mussten. Der Flug selber war dann völlig unspektakulär, bis auf die letzten paar Minuten, wo wir durch ein Loch in den Wolken die Golden Gate Bridge sehen konnten. Am Flughafen in San Francisco mussten wir keine zwei Minuten auf unser Gepäck warten und konnten sofort mit dem nächsten Zug (BART) in die Stadt fahren. Unser Hotel ist nur wenige Meter von der BART Station entfernt, so dass wir das Hotel schnell erreichten. Für das Nachtessen spazierten wir in den erst besten McDonald's in der Market Street. Nach drei Wochen in der einsamen, kanadischen Wildnis waren die Strassen von San Francisco der reinste Kulturschock.
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