Heute schnürte ich schon früh am morgen meine Laufschuhe um die walking tracks von Okarita zu erkunden. Der Regen hat eine Pause gemacht. Es waren knapp 12km im Wandertempo ca 4h, gespickt mit knackigen anstiegen auf einen ca 200m hohen Berg, mit toller Aussicht über die Lagune. Eigentlich würde man hier die Südalpen sehen, diese versteckten sich jedoch hinter den dichten Wolken. Der weitere Weg fühte durch den Regenwald. Ehe man nach 5km an der Lagune rauskam und über eine nette Hängebrücke laufen dufte hier endete der 3 mile Track plötzlich und man konnte bei low tide über den Strand zurück zum Ort laufen.

Wir fuhren von Okarito nach Franz Josef, da konnten wir plötzlich das erste mal ein kleines Stück des Gletschers durch die wolken sehen. Wir beschlossen, obwohl wir uns wenig ausrechneten doch den kleinen abstecher zum Gletscher zu machen, den so vorbeifahren wollten wir auch nicht, ohne wenigstens ein stück des Eises gesehen zu haben. Wir wanderten also in Richtung Gletscher und genau in dem Moment hob sich die Wolkendecke und gab den Berg frei, was für ein Glück! Es war toll, da ein unerwartetes Geschenk. Überall schossen die Wasserfälle ins Tal, das ist die schöne Seite des schlechten Wetters.
Wir fuhren weiter nach Fox Glacier, zu dem See Mediton Lake in dem man bei guten Wetter die Spiegelung der großen Berge im Wasser bestaunen kann. Der Gletscher war zu einem großen teil frei und es gelang mir bevor er wieder in den Wolken verschwand noch Bilder vom See zu machen.
nun begannes wieder zu regenen und sollte auch bis zum abend nicht mehr aufhören. Welches glück wir haben genau in den 3h in denen das Wetter halbwegs gut war doch noch ein paar Highlight besuchen können
Nun fuhren wir die 300km nach Wanaka durch, es macht auch keinen sinn bei Sintflutartigem Regen irgendwie anzuhalten. Wanaka ist extrem ausgetrocknet, wie uns die Einheimischen berichten hat es hier seit 6 Wochen nicht mehr geregnen, jetzt sind wir hier und es schüttet wie aus kübeln. Aber aks wur das gekbe Gras sahen glaubten wir es. Nix grün, es sieht hier aus wie in Texas oder Nevada. Verrückt der rest Neuseelands hat einen kalten nassen Sommer erlebt und Wanaka vertrocknet.
Wir haben in Wanaka eine bette unterkunft gefunden und gleich nal den Wirlpool benutzt.
Morgen geht es auch wueder xa 300km weiter nach Te Anau...