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In aller Schnelle: Wir sind hier in Uspallata- die Fahrt hierhin war schon extrem aufregend. Durch den tiefen Nebel 3 Stunden auf Schotterpisten die Serpentinen entlang, dann, auf etwa 3000 Meter Höhe, erreichen wir so etwas wie die Wetterscheide: Vor uns klares Blau, hellste Sonne, rote Felsen, Weite, Weite und nochmals: Weite! Nachmittags klettern wir ( mehr zaghaft als forsch) die Berge hinauf, die Steine unter uns rollen die Felsen hinunter. Wir erklettern uns ein Panorama nach dem anderen, sind überwältigt und gehen friedlich zu Bett.
Wir wachen auf am Morgen, weil Schneeflocken durch das offene Fenster in unser Bett fallen.
Die Anden liegen im Puderzucker!
Zwei Stunden später sitzen wir schon im Sattel: Der Ritt auf Pferden durch die einsamen Felsen wird ein phantastisches Erlebnis, vorneweg stets Damian, unser Führer, dahinter Moli und Moli auf den Gäulen. Über wenig Stock und viel Stein, immer den Blick in die weißen Anden gerichtet, reiten wir so drei Stunden durch die Stille, die man nie vergißt. Im Tal angekommen, ist die Landschaft vom Schnee wieder befreit- durch die vollgrünen Plantanen reiten wir im hohen Galopp zur Ranch zurück.
Ich widme diesem Tag dem Marlboro-Cowboy und zu Teilen auch Ludger Beerbaum. Den größten Anteil an diesem an Schönheit nicht zu übertreffenden Tag muss aber jemand anders haben: Gott oder die Wunderfabrik dieser Welt!
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